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7.0
Der True Metal-Gemeinde sind RAVENSIRE durch ihre Auftritte bei einschlägigen Festivals wie dem Up The Hammers in Athen und dem Riddle Of Steel in Marburg ein Begriff. Dem Gros der Metalheads dürften die Portugiesen bislang aber wohl eher unbekannt sein. Schade eigentlich, denn das Quartett hätte durchaus mehr Beachtung verdient. Vielleicht ändert ihr dritter Longplayer "A Stone Engraved In Red" ja etwas an diesem Umstand.
Zwar ist der raue Gesang von Rick, der auch den Bass bedient, eher unspektakulär, aber mit Nuno und Mario verfügt man über zwei Gitarristen, die durch schmissige Riffs und Soli immer wieder für Highlights sorgen. Mark Shelton (R.I.P. Shark) würde das ihm gewidmete "After The Battle" ob der Gänsehautsoli jedenfalls sicher gefallen. Gleichzeitig offenbart dieser Track aber auch die Tatsache, dass RAVENSIRE noch meilenweit von Legenden des epischen Metals wie Manilla Road oder Cirith Ungol entfernt ist. Zu konventionell kommen Aufbau und Refrain daher. Es fehlt der Band insgesamt einfach an Charisma und der berühmte Funke will nicht so recht überspringen. Gleichwohl sind alle acht Tracks handwerklich einwandfrei und gut produziert. Der Opener "Carnage At Karnag" und das abschließende "The Games Of Titus" zeigen, dass RAVENSIRE durchaus zu Höherem berufen sein könnte. Die Labelmates von Vultures Vengeance haben es zuletzt vorgemacht. Also gerne mehr davon. Trackliste
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Reviews
28.04.2013: Iron Will (Unsigned)News
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