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8.5
Gnadenlose Live Band, immer nur tolle und herausragende Alben und starke Songs, dazu eine treue Fanbase. Was zum Henker ist eigentlich in der Karriere des Dänen Viereres schiefgelaufen, dass D.A.D immer zwar noch recht bekannt sind, den großen, damals von allen erwarteten, internationalen Durchbruch aber (bisher) nicht geschafft haben. Ok, 8 Jahre Pause zwischen dem letzten und dem nun vorliegenden Output sind dem nicht gerade förderlich, es sei denn man heißt Def Leppard und Co. Zwar wurden hier und da Shows gespielt und Sänger Jesper Binzer veröffentlichte vor 2 Jahren ein Soloalbum, neues Material haben die Dänen aber lange nicht mehr abgeliefert.
Verlernt haben sie aber zum Glück nichts. Im Gegenteil, die neuen Songs sind eine tolle Mischung aus den Anfängen und Hochzeiten und den zurückliegenden, etwas moderner agierenden D.A.D. Frisch und fröhlich wie immer geht es von der ersten Sekunde los und die Kerle lassen alle Bedenken mit einem Wisch verschwinden. Der starke Opener "Burning Star" ist Rock’n Roll in Reinkultur und der direkt im Anschluss folgende Titeltrack ist vom Ohrwurmcharakter her vielleicht sogar in eine Reihe mit Megaknaller wie "Sleeping My Day Away", oder "Riskin It All" gleichzusetzen. Sehr, sehr geiler Auftakt. Aber auch "The Sky is Made For Blues", welches sehr groovig über die Kante kommt und "Happy Day’s in Hell", wecken starke Erinnerung an die "No Fuel left For The Pilgrims" Phase der Band. "The Real Me" ist ebenfalls ein starker Abgehsong und mit "A Drug For The Heart" und "If The World Just" lassen D.A.D auch die Freunde der ruhigeren Klänge nicht freudlos zurück. Zu erwähnen ist auch noch Jesper Binzers Stimme, die nach wie vor einfach perfekt passt zum dreckigen und bluesigen Sound D.A.D’s und auch immer noch herrlich den Rock’n Roll mit der unnachahmlichen leichten Schwermütigkeit verbindet, wie kaum ein anderer es schafft in diesem Bereich. Am Ende steht ein bärenstarkes und echtes D.A.D. Album, welches sich für tolle Sommerabende im Garten oder die längere Autofahrt bestens eignet und schlichtweg, zumindest mich, begeistert. Bands wie D.A.D. mit eigenem Sound, und Charisma sind heute leider viel zu selten und es erfreut immer wieder, wenn solch kleine „Legenden“ weiterhin mit Herzblut bei der Sache sind. Trackliste
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Reviews
15.12.2011: Dic.Nii.Lan.Daft.Erd.Ark (Review)News
20.05.2024: Relaxte Hörprobe zu neuer Single "The Ghost" 08.11.2011: Haben den Videoclip zu "I Want What She's Got" 10.10.2011: Artwork und erste Albumhörprobe. 21.09.2009: "Monster Philosophy" Kurzfilm online. 25.02.2009: "You Won't Change" Videoclip online. 06.10.2008: Erste Single von "Monster Philosophy" im Stream. |
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