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Em Sinfonia - Intimate Portrait (CD)
Label: Hammerheart Records
VÖ:
2001
Art: Review
DarkScene
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Nicht gerade die frischeste Kost, die wir hier von Em Sinfonia serviert bekommen. Alles schon tausend mal gehört, irgendwo zwischen Theatre Of Tragedy, My Dying Bride und co. Obwohl man es hier mit durchaus talentierten Musikern zu tun hat, worunter man nur Zum Beispiel Broken Hope Gitarrist Brian Griffin zu nennen braucht, ist "Intimate Portrait" wieder ein Beitrag zum Gothic Metal Boom, der sich typischer Klischees bedient. Was man damals bei Theatre Of Tragedy mit dem Mann/Frau Gesang eingeführt hatte wird hier sehr unoriginell fortgesetzt und es kommt trotz der schönen Stimme von Sängerin Bunny, die etwas reifer als so manch andere Kolleginen ihres Genres klingt, zu keinem wirklichen Höhepunkt. Auch das Iron Maiden Cover "Revelations" ist nicht gerade das Gelbe vom Ei und bei "Counting Shadows" klaut man ganz ungeniert den Sprechgesangstil von Theatre Of Tragedy's Kultsong "And When He Falleth " und die Geigenmelodien und Gitarrenriffs von My Dying Bride, was den Song zwar nicht schlecht macht, aber eben auch nicht zum Preis für den neuesten Sound führt. Fans von Doom/Gothic Metal, die sich von unoriginellen Songs nicht abschrecken lassen liegen hier trotzdem richtig und ab und zu findet man sogar ein paar Melodien die es wert wären gehört zu werden.
Trackliste
- Testimonial
- For Crimson Lust
- Estranged
- Lingering Dream
- Counting Shadows
- Intimate Portrait
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- Insatiable
- Revelations
- Portal To An Emptiness
- Broken Promises
- True Believer
- Alone
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