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8.0
Die Resonanz des neuen Sorcerer Krachers "The Crowning Of The Fireking" (zur Review) ist derzeit so groß, dass beinahe jeder Act im Doom/Power Metal Metier förmlich davon erdrückt wird. Leider sind auch die Labelmates und Landsleute Below davon betroffen, die schon vor drei Jahren via "Across The Dark River" ein Ausrufezeichen setzen konnten, welches kaum jemanden zu interessieren schien. Offensichtlich muss das neue Opus ein ähnliches Schicksal erleiden, weil anders kann ich mir kaum erklären, weshalb nur wenige Monate nach der Veröffentlichung "Upon An Pale Horse" bereits zu niederen Preisen feil geboten wird, was fälschlicherweise vermuten ließe, die Qualität sei etwa minderwertig …
Das erst 2012 gegründete Quintett aus Nyköping orientiert sich an Legenden wie Candlemass (etwa zu "Chapter VI" Zeiten) und Solitude Aeturnus, was nicht gerade die schlechtesten Referenzen sind. Das Charisma und die Klasse jener werden zwar nicht erreicht, was man ohnehin nicht erwartet, dennoch hält die Scheibe genug Qualität in petto, die bei Epic Doom Fanatikern genug Anklang finden sollte. Nicht zuletzt, weil Sangesmann Zeb die acht Kompositionen mehr wie gekonnt und mit einer hohen, jedoch niemals aufdringlichen Stimme verchromt. Als Highlights müssen ganz klar das eindringliche Titelstück, das relativ flotte "Suffer In Silence", sowie das ausladend-mächtige "We Are All Slaves" im Finale genannt werden, da werden die Songwriting-Skills überdeutlich. Kein unbedingtes Muss, aber eine würdige Ergänzung im eigenen Metal Haushalt stellt "Once Upon A Horse" in jedem Fall dar, das sich nur knapp dem ob genannten Erstling "Across The Dark River" geschlagen geben muss. Trackliste
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