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458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
7.0
Vogelgezwitscher...eine Sirene...bollernde Drums...pumpender Bass...schneidende Gitarren und dann das heisere Organ von Sänger Hendrik. So steigen Voidcrew mit dem Titelstück fulminant in "When Silence Falls" ein. Man ist geneigt gleich die Thrash-Schublade aufzumachen, zumal die CD einem vom Metalcommander höchst selbst zugespielt wurde, aber bereits beim zweiten Track 'Rules Of Agony' kommt eine gewisse Rock 'n' Roll-Kante zum Vorschein, die sich neben unverkennbaren Hardcore-Einflüssen im Laufe des Albums weiter verfestigt. Eine bunte, höchst explosive Mischung, die uns die Reutlinger hier kredenzen. Dabei scheinen sie sich einen Dreck um irgendwelche Konventionen zu scheren und kombinieren moderne Groove-Elemente frech mit der alten Thrash-Schule. Wie in 'That`s What We Hate' wird auch gerne mal ein Midtempo-Part eingeschoben und fertig ist die Hartwurstsuppe. Natürlich erfinden Voidcrew das Rad nicht neu und im kompositorischen Bereich besteht durchaus noch Luft nach oben (Das Riff von 'Lies' ist beispielsweise bei White Zombie geklaut worden.), aber die Jungs haben hörbar Spaß, bei dem was sie hier machen und diese Spielfreude überträgt sich auf den Hörer. Live kommen Nummern wie 'Dance' oder 'Lost In The Crowd' sicher noch besser.
Wer mehr Kaufargumente benötigt, dem seien der trockene Sound und die professionelle Aufmachung genannt, die für eine Eigenproduktion überdurchschnittlich sind. Das Teil gibt`s für elf Euro hier: metalcommander@gmx.de. Und die Band freut sich sicher auch über euren Besuch auf Facebook. Trackliste
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