HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Persefone - Aathma (CD)
Label: Vicisolum Productions
VÖ: 24.02.2017
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1275 Reviews)
7.5
Keine Menschenseele wird bezweifeln, dass die Herrschaften von Persefone fantastische Musiker sind, wonach ihnen vielerorts höchster Respekt gezollt wird. Ob und wie weit das Exoten-Dasein (Herkunft: Andorra) hier mitspielt, soll hier nicht Gegenstand der Rezension sein. Mein erster, konkreter Kontakt vor vier Jahren war nicht von massiver Gegenliebe gezeichnet. Nach dem Motto "vom hundertsten ins tausendste" wollte/konnte ich bei "Spiritual Migration" keinen roten Faden, geschweige einen Hauch von Ohrwurm-Fähigkeit erkennen.

Wie sieht es 2017 zwischen den beiden Parteien aus? Nun ja. Deutlich besser. Zwei mögliche Hypothesen sind griffbereit. Entweder hat sich mein Knoten gegenüber Persephone leicht gelöst oder die Band zeigt sich inzwischen zugänglicher. Oder von beidem ein bisschen? Egal. Das Sextett krallte sich für die Recording-Sessions Ikonen wie Paul Masvidal (Cynic) und Øystein Landsverk (Leprous), was sich nicht nur PR-mäßig lecker liest, sondern auch im Endresultat positiv auswirkt. Das soll den Input der zwei neuen Members Filipe Baldaia (Gitarre) und Sergi Verdeguer (Drums) jedoch nicht schmälern.

Natürlich bewegt sich das Kollektiv auf "Aatma" weiterhin zwischen den obligatorischen Eckpfeilern Djent, Progressive und Death Metal. Doch damit ist die Sache nur unzureichend umschrieben. Sphärische und ethnische Sequenzen sind nicht nur Mittel zum Zweck, nein, diese wohl überlegt pointierten Einsprengsel sind tatsächlich als bereichernd wahrnehmbar. Der Frickel-Faktor bleibt zudem überschaubar und die Anzahl an Spannungsbögen ist deutlich höher als in der Vergangenheit.

Speziell der imposante Eröffnungsreigen "An Infinitestimal Spark"/"One Of Many..."/"Prison Skin", das hypnotische "Cosmic Walkers", das relativ straighte, massiv Riff-betonte "Stillness Is Timeless" und das in vier Teilen gesplittete Titelstück zeichnen die "neuen" Persefone richtiggehend aus: obwohl variantenreiche Arrangements (mitunter zum Black Metal Genre touchierend) das Repertoire säumen, wirkt das Gesamtpaket bei allen technischen Einlagen ausbalanciert und bei weitem nicht mehr so Stress-beladen. Wer jetzt andersrum glaubt, in eine Welt voller profaner Songstrukturen und eingängiger Refrains eintauchen zu können, sieht sich ebenso getäuscht. Persefone sind nach wie vor sehr fordernd. Erstklassig produziert wurde "Aathma" übrigens vom Schweden Jens Bogren (Fates Warning, Kreator, Opeth, Katatonia u. v. a.).

Trackliste
  1. An Infinitesimal Spark
  2. One Of Many...
  3. Prison Skin
  4. Spirals Within Thy Being
  5. Cosmic Walkers
  6. No Faced Mindless
  7. Living Waves
  1. Vacuum
  2. Stillness Is Timeless
  3. Aathma Part I. Universal Oneness
  4. Aathma Part II. Spiritual Bliss
  5. Aathma Part III. One With The Light
  6. Aathma Part IV. ...Many Of One
Mehr von Persefone
Reviews
17.02.2024: Lingua Ignota: Part I (Review)
20.05.2013: Spirital Migration (Review)
20.10.2004: Truth Inside The Shades (Review)
News
10.02.2017: Neuer Videoclip "Prison Skin" online
15.12.2009: Neues Ohrenfutter von den Pyrenäen
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin