HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Interview
Accuser

Review
Solstafir
Hin helga kvöl

Review
Illusion Force
Halfana

Review
Die ANALphabeten
Tradition & Rausch

Review
Avatarium
Between You, God, The Devil and The Dead
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6705 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Invidia - As The Sun Sleeps (CD)
Label: SPV
VÖ: 31.03.2017
Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
6.0
Bei Invidia handelt es sich um eine Zusammenkunft gestandener Musiker aus dem Dunstkreis Five Finger Death Punch/In This Moment/Skinlab. Fast im Alleingang geschrieben wurde das Material von ex-Skinlab Guitaro Brian Jackson, während der ex-Bassist von In This Moment, namentlich Travis Johnson, erstmals seine stimmlichen Qualitäten zum Besten gibt. Mit Logan Mader (Once Human/Machine Head) konnte das Quintett einen Produzenten für die Aufnahmen von "As The Sun Sleeps" gewinnen, der für solche Fälle geradezu prädestiniert ist.

Es ist also alles andere als überraschend, dass die elf Songs dieses Debüts ziemlich genau in jene Kerbe schlagen, die gemeinhin als Modern Metal gilt. Mich persönlich erinnert das Gros des Materials an die Kollegen von Soil, was in erster Linie die ähnliche Stimmfarbe von Jackson zu Ryan McCooms betrifft. Hier ein wenig Industrial-Würze, da geschmeidige Refrains, dort Gerne-typische Slowmotion-Grooves: alles hat seinen angestammten Platz und wirkt ausnahmslos homogen, aber so richtig vom Hocker reißen kann "As The Sun Sleeps" mitnichten. Da mögen die Riffs noch so heavy durch die Boxen dröhnen, die Rhythmen noch so tight klingen - ein zwischenzeitliches A-ha Erlebnis ist kaum auszumachen, obschon das Kollektiv von Invidia merklich um die Ohrwurmfindung bemüht ist. Oder anders formuliert: sämtliche Parameter wurden erledigt, das meiste davon wirkt allerdings recht seelenlos.

Allein wegen der namhaften Besatzung ist Invidia bzw. "As The Sun Sleeps" also nicht unbedingt als Selbstläufer zu kategorisieren. Der ordentlich Wumms machende Sound des Herrn Mader passt zwar wie der Arsch auf 'nen Eimer, das für sich genommen reicht jedoch schon lange nicht mehr aus wie etwa noch in den späten Neunzigern. Anspieltipps: "Rotten", "Feed The Fire", "Smell The Kill", "Truth In The Sky", "As The Sun Sleeps".

Trackliste
  1. Now Or Never
  2. Making My Amends
  3. Feed The Fire
  4. Rotten
  5. Marching Dead
  6. Smell The Kill
  1. Till Death
  2. Step Up
  3. Truth In The Sky
  4. The Other Side
  5. As The Sun Sleeps
Solstafir - Hin helga kvölIllusion Force - HalfanaDie ANALphabeten - Tradition & RauschAvatarium - Between You, God, The Devil and The DeadThe Halo Effect - March Of The UnheardBrazen Abbot - Bad Religion (Reissue)Brazen Abbot - Eye Of The Storm (Reissue)Lionville - SupernaturalTribulation - Sub Rosa in AEternum Starchaser - Into The Great Unknown
© DarkScene Metal Magazin