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Keine Wertung
Mit eine "fucking dirty" Mini legen Mantar ihrem letztjährigen "Ode To The Flame"-Album gepflegten Nachschlag in die Doom-Death-Höhle. In der Kürze liegt die Würze, trifft es perfekt. "The Spell" trieft nur so vor tiefer gelegten, wuchtigen, Doom Grooves, wüstest gekotzten Vocals und erdrückend schwerer Schwärze.
Das macht überhaupt keinen Spaß und genau deshalb macht es höllisch fiese Laune. "Pest Crusade" wuchtet einen in Grund und Boden. Dezente Moderne lässt sich im Sludge erahnen, wird aber im Handumdrehen von einer bodenständigen Wucht ausgekotzt, die auch "Age Of The Vril" zu einem todsicheren Perle kommende Liveshows der beiden Deutschen machen wird. Der Titeltrack, den Mantar mit Bölzer-Kumpel Okoi Jones eingerotzt haben, ist der perfekte und "runde" Abschluss dieses pechschwarzen 3-Track-Ergusses, der Fans der Band, ebenso überzeugen wird, wie interessierte Neuankömmlinge. "The Spell" geht nur knapp 14 Minuten. Diese sind den Mantar-Kurztrip aber allemal wert. Doom-Death Metal kann auch cool klingen und für das völlig gestörte Artwork gibt's sowieso einen fetten Bonuspunkt. Trackliste
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