HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Storace
Crossfire

Review
Subway To Sally
Post Mortem

Review
Luminare Christmas
Mistletoe Madness

Review
Impellitteri
War Machine

Review
InnerWish
Ash Of Eternal Flame
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Sainted Sinners - Sainted Sinners (CD)
Label: Soulfood
VÖ: 24.02.2017
Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
6.0
Sainted Sinners - ein Tribut an den klassischen, Blues orientierten Hardrock der Siebziger Jahre. Vorgetragen von einem kleinen Starensemble, dem unter anderem Powerröhre David Reece (ex-Accept, ex-Bonfire), Gitarrist Frank Pane (ex-Purpendicular) und Keyboarder Ferdy Doernberg (ARP) angehören.

Heißt konkret? Deep Purple, Rainbow und Whitesnake sind standesgemäß die Inspiratoren für Reece und seine Hintermannschaft. Die entscheidende Frage bei einem solch Risiko-armen Unternehmen kann nur lauten: schafft man es, x-mal aufgewärmte Arrangements so gut in Szene zu setzen, dass die Frische oder welch ein Parameter auch immer die anachronistische Sackgasse umgeht? Im Falle von Sainted Sinner muss dies mit einem "Nein" beantwortet werden. Einen schlechten Song wird man auf diesem Debüt nur mit reichlich Mühe finden, doch einen Überflieger genauso. Schielt man zu Voodoo Circle, die ja kürzlich David Readman ziehen lassen mussten, sieht die Sache bezüglich Songwriting deutlich knackiger aus. Ob dies mit den recht dominanten Hammondorgel-Parts auf "Sainted Sinners" zusammenhängt, oder mehr den profanen Songstrukturen zugrunde liegt, ist schwer zu sagen. Den Titeltrack, das an Whitesnake‘s "Judgement Day" erinnernde "This Love That I Have Found", oder das von feiner Slide Gitarre angeführte "Did You" kann man ruhigen Gewissens als Tester preisgeben, doch alles in Allem bleibt bei diesem Elf-Tracker zu wenig hängen, als dass man ins Schwärmen geraten könnte.

Schön, dass sich David nach seinem Ausstieg bei Bonfire gleich wieder zurück meldet und merklich Spaß an seiner neuen Wirkungsstätte hat. Aber. Zu viel Vorherseh- bzw. Vorherhörbares wie hier hinterlässt auf den Punkt gebracht einen biederen Nachgeschmack. Dass ansonsten eine Mindestqualität in "Sainted Sinners" steckt, steht natürlich außer Frage. Bei solch etablierten Musikern darf man dies jedoch erwarten.

Trackliste
  1. Knight Of The Long Kinifes
  2. Beauty In The Beast
  3. Maybe She's Got Balls
  4. We're All Sainted Sinners
  5. Blue Lightning Man
  6. This Love That I Have Found
  1. Did You
  2. In Need
  3. Evangeline
  4. Shine Diamond Girl
  5. Truth Is A Lie
Mehr von Sainted Sinners
Reviews
27.01.2021: Unlocked & Reloaded (Review)
News
08.02.2018: Zeigen Trailer vom zweiten Album
Storace - CrossfireSubway To Sally - Post MortemLuminare Christmas - Mistletoe MadnessImpellitteri - War MachineInnerWish - Ash Of Eternal FlameSeventh Crystal - EntityMarilyn Manson - One Assassination Under God - Chapter 1Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFO
© DarkScene Metal Magazin