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6.5
Lordi vorzuwerfen, sie würden sich nicht recht weiterentwickeln, wäre wie Kiss als zu fragen, wie zum Teufel sie in ihrem Leben mit gerade mal fünfzehn richtig guten Songs zur größten Geldmaschinerie des Business werden konnten. Die Finnen machn auch auf ihrem achten Album genau das, was sie einst mit dem Smasher "Would You Love A Monsterman" getan haben, als wir sie kennen und mögen gelernt haben. "Monstereophonic (Theaterror vs. Demonarchy)" ist ein wohl kalkuliertes und gut umgesetztes Partyalbum. Hard Rock und Stadionmetal aus dem Lehrbuch, modern und zeitgemäß inszeniert und gekrönt von einigen handfesten Ohrwurmrefrains.E Weiß die laue Vorabsingle "Hug You Hardcore" mit ihrem Rammstein-light-groove und nerviger Stubenfliegenmelodie, eher mit dem saftigen FSK-Video, als mit treffsicherer Klasse zu überzeugen, so haben Lordi dennoch einige echte "Burner" im Gepäck. Die lauten auf Namen wie "Let's Go Daughter He-Man", "And The Zombie Says" oder "None For One". Das sind geile Lordi Smasher wie man sie kennt und mag und wie sie immer funktionieren. Über weite Strecken klingt "Monstereophonic (Theaterror vs. Demonarchy)" dann aber leider genau so zäh, wie seine unmittelbaren Vorgänger und man wird das Gefühl einfach nicht los, dass die Luft bei den Finnen nun schon seit Jahren ein wenig raus ist. Songs wie "Mary Is Dead" oder "Sick Flick" schreien jedenfalls geradezu nach der Skip-Taste und in der zweiten Albumhälfte werden diese Schreie gar noch lauter, weshalb der positive Eindruck des Einstiegs leider gehörig Risse kriegt.
Was bleibt ist wenig überraschend. Einiges Licht und ein bisserl mehr Schatten. "Monstereophonic (Theaterror vs. Demonarchy)" ist eine nette, teilweise gute, aber nie richtig krachende Lordi Scheibe. Der Patient lebt noch, den ersten vier Knalleralben der Finnen kann das im Jahre 2016 Gebotene leider wieder nicht das Wasser reichen. Lordi bellen noch, aber beißen tun die Finnen schon lange nicht mehr.§ Trackliste
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Reviews
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