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7.0
FDA Rekotz bringt der Hartwurst-Konsument zumeist mit handverlesenem Old Death Metal in Verbindung. Das Deutsche Label bürgt aber nicht nur für Qualität im Extrem Metal Metier, wie beispielsweise das Signing von Omega Soul aufzeigt. Mit den 2010 gegründeten Demon Incarnate ist ein Neuling ins Fangnetz gegangen, der so etwas wie Eigenständigkeit und Frische mit an Bord hat.
Das Saarländische Quartett um Frontlady Lisa Healey kombiniert auf geschickte Weise klassischen Seventies Rock mit Doom als auch mit dezenten Metal-Vibes. Prägnantestes Erkennungsmerkmal ist sicher das Genre-untypische Timbre besagter Dame, welches man primär im Soul & Blues- Sektor ortet. Na gut. Avatarium sind bei solch einer Stilbeschreibung gleichmal die erste Referenz-Partie. Während der Klänge von "Demon Incarnate" jedoch taucht nicht ansatzweise das Gefühl auf, als wäre hier bei Doom-Mastermind Leif Edling, der selbst erst 2013 das Debüt (Review) seines aktuellen Baby's veröffentlichte, billig abgekupfert worden. Ausfälle gibt es bei den sieben Tracks praktisch keine zu vermelden, die ganz großen Gustostückerl sind ebenso wenig greifbar. Trotzdem gewährleistet die von David Vogt (Powerwolf) produzierte Scheibe guten Unterhaltungswert, weil sie abgesehen von der reizvollen, im Soul verankerten Stimme einen beachtlich-coolen Groove und eine nicht minder morbide Grundatmosphäre ans Tageslicht befördert. Und alleine die Tatsache, dass hier praktisch nichts aufgesetzt bzw. erzwungen tönt, ist fast schon Gold wert. Insbesondere deswegen, weil dieses Vierer-Gespann quasi das Pendant zur unausstehlichen Female-Symphonic-Metal Epidemie repräsentiert. Anspieltipps: "Grinder", "Embers Glow", "Lifeless Eyes". Trackliste
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