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Keine Wertung
"A Light In The Black (A Tribute To Ronnie James Dio)" ist sicher nicht das Album, auf das die Welt gewartet hat. Dennoch ist ein Tribute an den kleinen Mann mit der großen Stimme, dessen Vermächtnis und Einfluss so überdimensional ist, immer wieder ein Event, dem man nickend zustimmen muss. Man kann Ronnie James Dio nie genug Dank und Ehre erweisen und das haben wohl auch Massacre Records so erkannt. Zwölf Bands haben Coverversionen aufgenommen und verneigen sich ganz tief vor diesem Ausnahmekünstler. 2 CDs mit insgesamt 20 Songs, verpackt in ein richtig amtliches Fantasy-Artwork sind nun das Resultat, das sich im Grunde über volle Länge richtig gut hören lassen kann. Überdimensionale Begeisterung aufzubringen fällt dabei, so wie bei 90% aller anderen Tribute- und Coverversionen unserer Zeit, eher schwer, Spaß macht die Sache aber dennoch. Innovationen bleiben zwar weitgehend aus und wie sehr die vertretenen Acts dem Erbe des Meisters gerecht werden, das muss jeder für sich entscheiden. In meiner kleinen Welt klingen die Highlights von "A Light In The Black (A Tribute To Ronnie James Dio)" bei den Darbietungen von Crystall Ball, Iron Fate, Metal Inquisitor und MessengeR oder auch der feinen The Order-Variante des "Dream Evil" Kommerzsmashers " I Could Have Been A Dreamer" mal weit sympathischer, als bei den Versionen Gloryful oder den derben Burden Of Grief. Aber wie gesagt: Das ist ebenso subjektiv, wie mein Bonusapplaus für Rebellion's "I" und Circle Of Silence's "Time Machine" vom sträflich unterschätzten "Dehumanizer" Black Sabbath-Meisterwerk.
In jedem Fall ist "A Light In The Black (A Tribute To Ronnie James Dio)" ein optisch, wie inhaltlich cooles Tribute an eine der größten, der besten und der sympathischsten Persönlichkeiten, die die Rock- und Metal Szene je hervorgebracht hat und es allein deshalb durchaus wert, in die Sammlung aufgenommen zu werden. Trackliste
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