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7.0
"Fast, Loud 'N' Rude"! Die Parole des Opener ist das Motto der ersten offiziellen Evil Invaders full-length. Bereits die selbstbetietle EP (zum Review) lies die Puristen aufhorchen und wieder schwingt der kauzige 80er Metal Hammer wie ein vernichtender Berserker über den Speed Metal Songs der Belgier.
Old-school as fuck und dabei absolut rücksichtslos gehen die Evil Invaders zu Werke, um neuerlich ihren Helden zu huldigen, die immer noch deutlich auf Namen wie Savage Grace, Exciter oder Agent Steel hören. Dass sie damit nie und nimmer die breite Masse erobern werden, ist den Evil Invaders scheißegal. Der Sound ist rau und knarzig. Glattpoliert kommt hier nix auf den Teller. Vielmehr geht dem auf Glanzbeschichtung gepolten Konservenmetaller die Stimme von Fronter Joe durch Mark und Bein. Joe's Performance ist die exzessivste seit Hell's David Bower und ramponiert jedem Aushilfsmetaller im Handumdrehen die Lauschlappen. Muss aus einem Vollbedienungs-Album wie "Pulses Of Pleasure", das zwischen all dem Speed Metal Gebolze mitunter zwar die ein oder andere verdächtig "jungfräuliche" Gitarrenmelodie abfeuert, eigentlich noch ein Song extra herausgehoben werden? Hier zimmert ja ohnehin jeder Ton voll auf die Zwölf. Hört einfach rein, lasst euch vom Opener, vom famos riffenden Titelsong oder den flockigen "Stairway To Insanity" und "Master Of Illusion" die Matte frisieren und entscheidet selbst, ob ihr dem ungehobelten, kauzigen und rabiaten Speed Metal der Belgier gewachsen seid. Die Zielgruppe zieht sich jetzt schon das Stirnband über, klemmt sich in die Lederkutte und reckt ihre Fäuste verdammt stamm gen Himmel, wenn sie den Namen Evil Invaders hört! Trackliste
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Reviews
25.02.2013: Evil Invaders (Review)News
13.06.2017: 'Mental Penitentiary'-Videopremiere22.09.2016: Neue EP und Videoclip zu "Raising Hell". |
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