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Cover  
Origin - Omnipresent (CD)
Label: Agonia Records
VÖ: 27.06.2014
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Art: Review
Big-Daddy
Big-Daddy
(46 Reviews)
8.5
Wer auf technisch versierten Death-Metal steht, wird mit der aktuellen CD der seit 1997 lärmenden US Formation namens Origin seine wahre Freude haben. Dass die Amis auf ihren Instrumenten absolute Könner sind, haben sie in der Vergangenheit zu Genüge bewiesen und ebenso auf dem mittlerweile sechsten Album "Omnipresent" wird auf eine simple Gangart über weite Strecken gepfiffen, indes hacken bzw. peitschen die Jungs, wo und wie es nur geht, bis ans denkbare Maximum. Auch auf dem Live-Sektor hat man sich durch Touren unter anderem mit Morbid Angel, Aborted, Immolation, Hate Eternal Respekt verschafft. Detail am Rande: die Gesangsarbeit teilen sich Gitarrist Paul Ryan, Bassist Mike Flores und Oberkotzbär Jason Keyser auf, wodurch das ohnehin intensive Erlebnis zusätzlich Würze enthält.

Nackenreißer wie "Manifest Desolate", "Redistribution Of Filth" oder "Malthusian Collapse" sorgen dann dementsprechend für kollektives Staunen und Wundern: hier wird nicht nur Brutalität und Geschwindigkeit mit allen üblichen Mitteln erzeugt, auch das Songwriting wirkt überaus schlüssig. Na gut, sicher sind einige Durchläufe zu Beginn notwendig, bevor sich so etwas wie Vertrautheit einschleicht. Mit einigen saftigen Blastbeats und abrupten Breaks setzen sich die Herrschaften erneut ein kleines Denkmal, wie man unmissverständlich in solch herben Tracks wie "Permanence" oder "Sources of Icon" bald feststellen wird. Ich glaube, dass dieses Werk insbesondere etwas für jüngere Musiker ist, die meinen, auf Top-Niveau zu spielen, aber nach genauerem Studium merken werden, dass man sich noch weit weg von dieser Qualität Marke Origin befindet. Oder es als Ansporn zu sehen was man erreichen kann in diesem wundervollen Genre, wäre der andere Standpunkt. Alles in allem ist "Omnipresent" jetzt keine wirkliche Überraschung, aber ein bärenstarkes Eisen ist es immer noch, daher bekommt es von mir verdiente 8.5 Punkte. Aufgelockert wird das deftig-drückende Gesamtpaket übrigens dank einer Coverversion von S.O.D.'s "Kill Your Self" am Ende.

Trackliste
  1. All things dead
  2. THRALL:FULCRUM:APEX
  3. Permanence
  4. Manifest desolate
  5. Absurdity of what I am
  6. Source of icon
  1. Continuum
  2. Unattainable zero
  3. Redistribution of filth
  4. Malthusian collapse
  5. The indiscriminate
  6. Kill yourself (S.O.D. cover)
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