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10.0
Hier erwartet mich wieder eine traumhafte Scheibe der düster Metaller aus Österreich, die auch mit ihrem zweiten Album ein wirklich bemerkenswertes Werk geschaffen haben. Auffällig ist hier vor allem, dass Vanitas sich wieder in härtere Gefilde wagen, es aber trotzdem schaffen, extrem melodische, mit klassischen Instrumenten versetzte Parts zwischen die eben genannte Härte zu mischen. Gleich mit dem Opener "Pendelschwung" wird man in diese zwiespältige Welt aus Aggressivität und Emotionalität entführt, und durch das Beifügen von weiblichem Gesang wirkt der Kontrast noch besser. Auch das Flötenintro, welches ein wenig an Empyrium erinnert ist ein weiterer Kontrastpunkt. Es werden diesmal generell mehr klassische Instrumente eingesetzt, ein bißchen im Stil von Haggard schwankt man zwischen Klassik und Metal. Doch zwischen all diesen neuen Elementen in Vanitas' Musik erkennt man auch die typischen Strukturen der Band (ein klassischer Vanitas Song ist zum Beispiel "Atem, Töne, Flüstern, Schreien") und so wirkt das Album neu, anders und doch voller gewohnter Melodien. Eine gelungene Mischung also. Oft kommen auch Geigen vor, wie in "Schließe mir die Augen" oder dem fast schon klassisch anmutendem "Vor Den Worten", welches vom Gastgeiger Joachim Brandl geschrieben wurde, einen angenehmen Kontrastpunkt bietet und fast wie ein Intro zum nächsten Song wirkt, der direkt an dieses klassische Stück anknüpft und die Geigen weiterführt. Wahrhaftig ein neues Meistwerk, welches man sich unbedingt mal zu Gemüte führen sollte!
Trackliste
Mehr von Vanitas
Reviews
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06.05.2005: neue Lieder, neues Album, neue Pläne...30.01.2005: Video zum Download 31.01.2004: Keine Pause 25.06.2003: Gitarrenwechsel 13.11.2002: Support von DARK TRANQUILLITY in Wien 19.10.2002: Besetzungswechsel 02.11.2001: Vanitas Konzertabsage 15.10.2001: Vanitas im Studio Interviews
02.02.2002: Traum und Realität |
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