HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Storace
Crossfire

Review
Subway To Sally
Post Mortem

Review
Luminare Christmas
Mistletoe Madness

Review
Impellitteri
War Machine

Review
InnerWish
Ash Of Eternal Flame
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Loud Lion - Die Tough (CD)
Label: Melodic Rock Records
VÖ: 23.05.2014
MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
9.0
Hat eigentlich irgendjemand geglaubt, dass dieses Album NICHT großartig werden würde? Gut, die jahrelange Wartezeit und unzählige Release-Verschiebungen hatten ja nicht mehr daran glauben lassen, tatsächlich aber ist "Die Tough" ein glamourös schillerndes Werk mit Infektionsgefahr geworden, die Offenbarung, auf die ich mich seit Monaten vorbereitet hatte.

Wie die Tributband um Multitalent/Songschreiber/Produzent Bleu Mc Auley ihre überlebensgroßen Vorbilder Def Leppard kopieren, sucht seinesgleichen. Nicht mal die bisherigen Spitzenreiter im Leoparden-Klauen, die Schweden Grand Design, gehen so unverschämt zu Werke. Sogar der Bandname muss dran glauben. Ja, es gibt eigenständigere Scheiben, aber wer den Bombast, die cremigen Chöre, das geschmeidige Radio-Songwriting oder den glatt polierten Mutt Lange Sound von Sheffield`s Finest mag und sich auf die Welt der ehemaligen Ohrwurm-Götter einlässt, wird mit einem glühenden Sternenhimmel an Songs belohnt. In Summe stellt "Die Tough" den inoffiziellen Nachfolger von "Hysteria" und somit das beste Def Leppard Album seit 1987 dar.

Hervorzuheben ist hierbei vor allem das göttliche "The Hills Have Eyes" (vom gleichnamigen Horrorfilm-Soundtrack), ein Meisterstück, bei dem ab der ersten Sekunde ein Gänsehaut-Hurrikan wütet. Je nach Gemütszustand kann man weiters auf ungebremsten Rock ("Lion`s Den"), energiegeladene Sommerhits ("Love Will Break Your Heart", "Lion Eyes"), euphorischen Pop-Rock ("Die Tuff") oder auf Ohrwurm-Monster wie "Damn Of The Dead" zurückgreifen. Nicht alle Songs sind gleich stark geraten, besonders die beiden Halb-Instrumentals "Loud Lion" und "None More Fast" erinneren mehr an ein Gitarren-Lehrvideo und verhindern die Höchstnote, doch wer noch Platz hat zwischen "Pyromania" und "Hysteria", der baut Loud Lion noch heute ein goldgelbes Schloss im Himmel.

Das einzige, was man dem lauten Löwen im Jahr 2014 vorwerfen kann, ist, dass es eben nicht mehr 1987 und die klassische Schmalz-Glam-Radio-Rock-Welle praktisch seit 25 Jahren vorüber ist. Nostalgiker und Fans dürfen sich daher doppelt freuen, dass zumindest Loud Lion auf Keyboard- und Synthieflächen gesetzt und die brotlosen 90er und Nuller Jahre unbeschadet überstanden haben.



Trackliste
  1. Love Will Break Your Heart
  2. Lion’s Den
  3. Lion Eyes
  4. Die Tuff
  5. Loud Lion (Theme Song)
  1. Dawn Of The Dead
  2. The Hills Have Eyes
  3. Sunset Slip
  4. None More Fast
Mehr von Loud Lion
News
28.11.2013: Def Leppard Fans aufgepasst!
Storace - CrossfireSubway To Sally - Post MortemLuminare Christmas - Mistletoe MadnessImpellitteri - War MachineInnerWish - Ash Of Eternal FlameSeventh Crystal - EntityMarilyn Manson - One Assassination Under God - Chapter 1Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFO
© DarkScene Metal Magazin