HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Berlin 
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Liquid Steel - Fire In The Sky (CD)
Label: Monster Metal Records
VÖ: 26.09.2014
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
8.5
Liquid Steel sind Überzeugungstäter und fanatische Fans der reinsten Form des Heavy Metal, was schon auf dem Demo "Scream" klar zu hören war. Verdienterweise dauerte es nicht lange, bis die Angebote diverser Plattenfirmen eintrudelten. Das Rennen machte schlußendlich Monster Metal Records – eine gute Wahl, ist Cheffe Sasch Menschl doch für seine exquisiten und originellen Veröffentlichungen landauf, landab bekannt. Und er ist genau so ein fanatischer Überzeugungstäger wie die Jungs von Liquid Steel.

Gegenüber dem Demo konnte man auf "Fire In The Sky" noch einmal kräftig zulegen, sprich: noch bessere Produktion, noch bessere Songs (und Arrangements) und spielerisch gibt’s ohnehin nichts zu bemängeln. Nicht umsonst schaffte man es ins Finale des österreichischen Bandwettebewerbs. Und wer die Band letztens live gesehen hat, weiß wie energiegeladen und kompetent Liquid Steel abrocken. Das Songmaterial ist stark an NWOBHM-Größen wie Maiden (man höre mal den Mittelteil der Bandhymne "Liquid Steel") und Samson angelehnt, aber auch Einflüsse von Bands wie Hammerfall oder Ur-Teutonenstahl wie Steeler, Trance oder High Tension blinzeln immer wieder mal durch. Gerade Fans der frühen Gama- und Mausoleum-Veröffentlichungen sollten hier ein Ohr riskieren, denn Fabios Stimme erinnert desöfteren an Charaktervocals der Marke Peter Burtz. Und gerade die Mischung aus extrem fein gespielten Stücken wie das hammergeile, maidenlastige ("To Tame A Land" kommt einen spontan in den Sinn…) Instrumental "Oceans" und urtümlichen Deutschmetal-Krachern wie "Riding High" macht "Fire In The Sky" zu so einer abwechslungsreichen Perle und lassen das Herz des 80er Metal-Puristen vor Freude nur so hüpfen. Mit "Speed Demon" liefern die Jungs dann sogar noch einen Song ab, dessen leicht okkult angehauchte Atmosphäre an Bands wie Witchfynde, Raven, Martyr oder frühe Anvil erinnert. Das melodische "King Of Avalon" mit seinem stimmungsvollen Intro aus Akustikgitarren und Flöten ist der ideale Schlusspunkt und unterstreicht noch einmal, wie gut es Liquid Steel gelingt, abwechslungsreiche Songs zu schreiben, den Hörer in verschiedene Stimmungen eintauchen zu lassen und dennoch den stilistischen roten Faden nicht zu verlieren.

Liquid Steel haben für ihr Debütalbum musikalisch alles richtig gemacht. Nach dem gewaltigen Qualitätssprung, den die Band in den letzten 12 Monaten gemacht hat, bin ich schon mehr als gespannt, wie weit Fabio & seine Mannen international Anerkennung dafür bekommen. Die Zeichen stehen auf jeden Fall auf Sturm!

Trackliste
  1. A21375
  2. Fire In The Sky
  3. Scream In The Night
  4. Riding High
  5. Liquid Steel
  1. Samurai
  2. Oceans
  3. Speed Demon
  4. King Of Avalon
Mehr von Liquid Steel
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin