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10.0
Das Jahr 2014 hat ja schon gut begonnen: Bands wie das polnische Abräumkommando Behemoth ("The Satanist"), das Latino-Trio Nervosa mit seinem coolen Debütalbum ("Victim of Yourself") und die wieder erstarkten Holländer Legion of the Damned ("Ravenous Plague") haben uns schon ein erfreulich explosives Frühjahr beschert. Als Draufgabe haben nun auch die fünf belgischen Grind/Death Heroes Aborted ihr heiß erwartetes, achtes Schlachtwerk auf die Menschheit losgelassen.
Und mir kamen bereits beim ersten Durchlauf ohne Unterlass die Freudentränen. Was Frontgrunzer Sven de Caluwe und seine Jungs auf "The Necrotic Manifesto" abliefern, ist einmal mehr Death/Grind vom Allerfeinsten. Wenig überraschend: es wird geröchelt und gehämmert dass es nur so eine Freude ist. Aber wie beim ebenso grandiosen Vorgänger "Global Flatine" stimmt die Mischung aus höllischen Blastbeats, puren Raserein, und punktgenauen Breaks, große Songwriting-Kunst inklusive! Und nein, auf diesem Longplayer gibt es absolut keinen Schwachpunkt zu entdecken. Just killers, no fillers heißt die Devise! Bereits jetzt schon vom Album des Jahres zu sprechen ist zu diesem Zeitpunkt natürlich noch sehr früh, aber es wird verdammt schwer für alle Extrem-Metal Bands dieses Planeten, es mit "The Necrotic Manifesto" aufzunehmen. Klingt wahrscheinlich verrückt, aber ich stehe zu 110 Prozent zu dieser Meinung! Anspieltipps daher überflüssig. Übrigens: den Herrschaften Vincent Bennett (The Acacia Strain) und Phelgeton (Wormed) wurde die Ehre zuteil, mit ihren Gastbeiträgen zusätzlich Würze in dieses ohnehin abartige, kranke, und niederträchtige Giftgebräu hinein zu mischen. Am besten ihr überzeugt euch selbst und hört dieses Meisterwerk einfach an. War der Vorgänger "Global Flatline" schon eine unumgängliche Granate vor dem Allmächtigen, kann der aktuelle Rundling sogar einen draufsetzen! Trackliste
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Reviews
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