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7.5
"Driven Rise" ist wie die beiden älteren Geschwister "Riotgod" und "Invisible Empire" ein gekonnt abgeschmeckter Soundtrack zum ultimativen Chillen und die richtige Untermalung für lange Ausfahrten nach St. Irgendwo. Der Stoner Rock aus dem Herzen von New Jersey strotzt vor Feeling. Nämlich vor jenem, welches dem Leben und all seiner Fülle auch ohne große Worte eine ganz spezielle Würze verleiht ...
Ob jetzt Stoner,- Retro,- oder Classic Rock: es ist von allem etwas dabei und macht direkt heraus gesagt einfach gute Laune, die sogleich das Starter-Triple "Driven Rise"/They Don't Know"/"Grenade And Pin" über den speckig-rauchigen Tresen rüber schiebt. "Sidewinter" klingt eine Spur spannungsgeladener, tut sich dadurch aber sehr hervor wie ein unerwartet flottes "Prime Moment", oder ein sanftes, von Sitarklängen eingeleitetes "Positronic", dessen Vibe eine mächtige Buddha Statue vor dem geistigen Auge erscheinen lässt, bevor der Song mit wuchtigen Beats erst in die Gänge kommt. "Your My Waste Of Time+ ist dann auch noch ein Kracher, den Kyuss Jünger wegen seiner staubtrockenen und gleichzeitig drückenden Atmosphäre besonders munden müsste. Ausfälle sucht man auf "Driven Rise" umsonst, dafür fällt diesesmal die zweite Hälfte einen Tick besser als bisher aus - auch nicht schlecht, oder? Das Quartett um die beiden Monster Magnet Members Garrett Sweeny und Bob Pantella reicht nach 2010 und 2011 also ein mindestens gleichwertiges Gerät durch die geneigte Hörerschaft. Was jetzt noch fehlt, wäre ein Gig in einem halbwegs tolerierbaren Umkreis - Danke im voraus meine Herrschaften! Trackliste
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Reviews
04.12.2011: Invisible Empire (Review)01.12.2010: Riotgod (Review) News
09.09.2011: Infos zur zweiten Langrille der Stoner Rocker |
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