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Cover  
Adrenaline Mob - Men Of Honor (CD)
Label: Century Media
VÖ: 21.02.2014
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
6.0
So cool das Adrenaline Mob Debüt "Omerta" im ersten Moment schien, so wenig nachhaltig war seine Musik. Die Supergroup um Disturbed Tieftöner Jon Moyer , Sonic Stomp Klampfer Mike Orlando und Powerröhre Sir Russel Allen (Symphony X) hat zwar von Beginn ihrer Tage an hohe Modern Metal Qualität mit schackhaftem Groovefaktor und bärenstarken Vocals geboten, die Langzeitwirkung ist bei mir aber definitiv ausgeblieben. Somit hat es "Men Of Honor" von Beginn an schwerer. Nicht nur weil Drum-Aushängeschild und Ideengeber Mike Portnoy mittlerweile durch ex-Twisted Sister Klopfer AJ Pero ersetzt wurde, sondern auch weil die Songs zumeist eine Klasse unter der Qualität ihrer großen Brüder von "Omerta" liegen. Die Parole von Adrenaline Mob lautet immer noch grooviger und mit Schmackes und Kraft versehener Modern Metal. Fett und saftig produziert gibt's auch diesmal die volle Testosteron-Breitseite auf die Rübe, sowas wie richtig zündende Songideen oder umwerfende Hooks und Grooves entdeckt man aber leider nicht. Das alles soll knackiges Kraftfutter wie "The Mob Is Back" (zu weiten Teilen schamlos von Nickelback geklaut), "Come On Get Up" (hier darf eine leichte Shinedown Note vermerkt werden) oder "Let It Go" ebenso wenig runtermachen, wie der ein oder andere richtig fade Standard-US-Rocker ala "Dearly Departed", ein brutal plumpes "Feel The Adrenaline" oder die eher schnöde Ballade "Behind These Eyes", zumal sich manch akustisch, balladeske Sprengsel zwischen den dicken Gitarren eh recht gut machen.

Die zweite Adrenaline Mob klingt am Ende des Testlaufs ohne Zweifel fett und wuchtig und zeugt erwartet von der Klasse seiner Protagonisten. Das allein reicht mir aber dennoch nicht und irgendwie tönt das Teil wie die B-side seines durchwegs eine Spur stärkeren Vorgängers. Vielleicht und wahrscheinlich, sehen manche "Men Of Honor" in einem ganz anderen Licht.

Ich für meinen Teil finde diese großteils ideenlose Scheibe eigentlich höllisch langweilig....

Trackliste
  1. Mob Is Back
  2. Come On Get Up
  3. Dearly Departed
  4. Behind These Eyes
  5. Let It Go
  6. Feel The Adrenaline
  1. Men Of Honor
  2. Crystal Clear
  3. House Of Lies
  4. Judgment Day
  5. Fallin' To Pieces
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