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5.5
Nach dem famosen Demoschlag "Deadboys Making Noise" folgte im Jahre 2011 mit dem Debutalbum "Hated" leider die Ernüchterung. Zu clean und steril produziert war das Teil, was so gar nicht zu einer Dreckschleuderband wie Sister passen will. Vermeintliche Superhits wie "Body Blow" und "Too Bad for You" konnten im sauber produzierten Gewande einfach nicht mehr so richtig überzeugen.
"Disguised Voltures" ist zwar wieder rauher produziert, jedoch wurde der schwer punkige Einschlag vergangener Tage durch mehr Groove ersetzt, was den Anschein erweckt, dass man sich weiterhin zu sehr an den Muderdolls orientiert, die mit ihrem Zweitwerk "Women and Children Last" die reine Glampunk Schiene ebenfalls verlassen haben. Diese Kurskorrektur hat mir bei den Murderdolls schon nicht sonderlich zugesagt und die Sisters machen es leider auch nicht besser. Die schwache vorab Single "Sick" ließ es schon befürchten, auf "Disguised Voltures" herrscht der pure Durschnitt, ohne herausragende Momente und ohne packende Refrains. Die Boyz sind zwar live durchaus sehenswert und auch optisch erfüllt man alle Anforderungen des Genres, aber mit solchen Leistungen wird man zu den schwedischen Landsmännern von Crashdiet oder Hardcore Superstar erfolgstechnisch nicht aufschließen können. Hoffen wir mal auf Album Nummer drei, da heissts dann bekanntlich sowieso: "Make it or break it". Trackliste
Mehr von Sister
Reviews
14.06.2011: Hated (Review)News
16.11.2016: Knackiger Clip zur neuen Single "Unbeliever".21.09.2016: Sleaze Alarm: Tourdates! 11.12.2013: Kündigen "Disguised Vultures" an. 29.10.2013: Sleazen sich in den "Sick" Videoclip. 27.03.2012: Liveclip zu "Spit On Me". |
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