HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Tides From Nebula - Eternal Movement (CD)
Label: Long Branch Records
VÖ: 04.10.2013
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1275 Reviews)
8.0
Polen hat sich im Laufe der Jahre mehr und mehr zum Exportschlager in Sachen Prog- und Postrock entwickelt. Hier bilden Tides from Nebula, die dieser Tage ihr drittes Studioalbum in die Läden dieses Globus stellen, bei weitem keine Ausnahme. Dabei hat der 2008 ins Leben gerufene Vierer aus der Bundeshauptstadt Warschau keine Mühen und Kosten gescheut, höchst kompetenten Händen sein Liedgut anzuvertrauen: niemand geringerer als Christer Andre Cederberg, der unter anderem das Anathema Meisterwerk "Weather Systems" letztes Jahr veredelte, stand den Jungs zur Seite. Und dies mit einem klanglichen Endresultat, das sich gewaschen hat.

Die acht rein instrumental gehaltenen Stücke werden speziell jene Audiogourmets in ihr Herz schließen, die auf dichte und vor allem atmosphärische Klangkulissen der ganz feinen Gattung abfahren. Musik gleichermaßen zum Träumen, zum sich verführen lassen, aber auch um innere Abenteuer zu erleben. Die filigranen und glasklaren Leads, die mitunter so etwas wie fernöstliches Flair hinterlassen, machen den Gesamtsound weicher als beispielsweise bei Leech aus der Schweiz oder Frames aus Deutschland, was letztlich das Salz in der Suppe ist. "Eternal Movement" beherbergt auch ohne Gesangsbeitrag viele Gesichter und Geschichten, sofern man sich gänzlich drauf einlässt. Ob schwungvolle Kost wie der Opener "Laughter of Gods", ob besonnene Töne a la "Only With Presence", ob eher introvertiert wie bei "Emptiness of Yours and Mine", oder ob ethnische Vibrations der Sorte "Hollow Lights": Tides From Nebula haben alle Spinnäuseln verdammt gut drauf. Kurz gefasst: absolut schönes und höchst interessantes Liedgut aus der einstigen No-Name Region, welches man immer wieder hervorkramen wird.

Trackliste
  1. Laughter of Gods
  2. Only with Presence
  3. Satori
  4. Emptiness of Yours and Mine
  1. Hollow Lights
  2. Now Run
  3. Let It Out, Let It Flow, Let It Fly
  4. Up from Eden
Mehr von Tides From Nebula
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin