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8.0
Als vor ein paar Monaten publiziert wurde, dass The Poodles mit dem nun vorliegenden Studioalbum Nummer 5 namens "Tour De Force" wieder den Schritt zurück ins Rampenlicht machen würden, schwante mir als großer Fan der Band aufgrund der doch unverkennbar nach unten zeigenden Formkurve der letzten Jahre Böses. Wurde man als hungriger Melodic Rock-Anhänger von Sänger Jakob Samuel und seinen Mitspielern bei den beiden Erstlingswerken "Metal Will Stand Tall" (zum Review...) und "Sweet Trade" (zum Review...) in feine Haubenlokale eingeladen und mit musikalischer "Haute Cuisine" verwöhnt, schickte uns das schwedische Quartett mit "Clash Of The Elements" (zum Review...) und speziell mit "Performocracy" (zum Review...) für akustischen Speis und Trank maximal noch in bessere Kantinen.
Gott sei Dank kann ich nach oftmaligen Durchläufen von "Tour De Force" erleichtert feststellen, dass die Truppe nicht nur den Abwärtstrend beenden, sondern darüber hinaus wieder ein erstklassiges Album abliefern hat können. Die Kombination aus eher Poodles-untypischem Riffing und fulminanten hymnischen Refrains machen aus "Shut Up" und "Kings And Fools" grandiose Hitgranaten. Das bringt nicht nur etwas Abwechslung ins Hörerlebnis, sondern betont überdies wiederum die Qualität der "klassischen" Hit-Formel der Combo aus Stockholm, was in fantastischen Tracks wie "Happily Ever After", "Miracle" oder auch "Godspeed" zum Ausdruck kommt. Die "Quoten"-Ballade "Leaving The Past To Pass" präsentiert sich zwar megakitschig, kommt aber trotzdem extrem gut rüber und wird definitiv Tränendrüsenalarm bei gewisser Klientel hervorrufen. "Tour De Force" kann den Spannungsbogen aufgrund der vollständigen Absenz von Abkackern (fast) über die gesamte Spieldauer halten. Erst der Rausschmeißer des Album "En För Alla För En", der offizielle Team-Song des schwedischen Eishockeyteams bei der diesjährigen WM, der durch unnötige Bon Jovi-eske Hyperkommerzialität "brilliert", ist eher verzichtbar. Wenngleich "Tour De Force" noch nicht zu 100% dort anzuschließen vermag, wo The Poodles damals mit "Sweet Trade" aufgehört haben, stellt das neue Album ohne Zweifel wieder ein kräftiges Ausrufezeichen dieser sympathischen Band dar. Videoclip existiert - eh klar - ausgerechnet vom schwächsten Song des Albums... soll aber trotzdem der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden... Trackliste
Mehr von The Poodles
Reviews
27.05.2015: Devil In The Details (Review)20.04.2011: Performocracy (Review) 23.11.2010: In The Flesh (Review) 13.11.2010: No Quarter (Review) 13.09.2009: Clash Of The Elements (Review) 15.10.2007: Sweet Trade (Review) 01.02.2007: Metal Will Stand Tall (Review) News
07.12.2017: Depeche Mode Cover und Kufstein Show21.04.2015: Neuer Videoclip zu "The Greatest". 07.04.2015: Die "Devil In The Details" Tourdates 04.09.2012: Die Schweden entern bald das Studio 30.09.2011: Europa Tour und Innsbruck Gig abgesagt. 21.04.2011: "I Wannt It All" Videoclip. 17.02.2011: 1. Videoclip zum neuen Album... 11.02.2011: Alle Infos zum neuen Streich der Schweden! 20.12.2010: "Performocracy" Album Infos und Tracklist. 24.09.2010: Alle Infos und Trailer zum Live CD/DVD Package. 30.09.2009: The Poodles auf EUROSPORT... 01.06.2009: Mit "Clash Of The Elements" in die Charts! 15.05.2009: Audiosamples von "Clash Of The Elements". 28.02.2009: Erster neuer Song im Onlinestream. 26.11.2008: "Clash Of The Elements" kommt Anfang 2009 24.10.2008: Schweden´s neue Superstars wieder im Studio 08.06.2008: Frischer Gitarrist an Bord und schon live erprobt. 06.04.2008: Olympiasong für Schweden! Interviews
17.01.2011: Neue CD, neue DVD, neues Label und noch viel, viel mehr...18.04.2008: Frontpudel Jakob Samuel im Interview... |
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