So schnell kann’s gehn – zuerst bist ‘ne unbekannte bayrische Rockabilly-Punk-Südstaatenrockband, und plötzlich mit
Frei.Wild und
Matt Gonzo Roehr auf einer und derselben Bühne. Und das quasi über Nacht! Die Legende will es, dass
SPIT FIRE rein zufällig als Local Support für die Frankfurter Punkband
SERUM 114 einspringen musste, um am Ende des Abends mit einem Plattendeal bei Rookies & Kings (SPV) im Gepäck nach Hause zu gehen. Der musikalische Traum!
Die EP
"Devil ´s Dance" ist bereits am 2. November 2012 erschienen, das gleichnamige komplette Album kommt Anfang 2013. Auf der soeben beendeten Tour mit
Frei.Wild und Co. durch Deutschland, Österreich und die Schweiz konnten die Münchner ein größeres Publikum erreichen, und sie kamen gut an! Ist ja auch kein Wunder. SPIT FIRE steht für spaßigen Mitgröhlsound: in der Tat kann man mit einer erprobten Mischung aus fetzigen aber melodischen Gitarrenriffs und der nötigen Prise Härte eigentlich gar nix falsch machen, vor Allem live. Neu ist das Konzept nicht – aber ein altbewährtes Bier und ein saftiges Steak schmecken ja auch immer wieder gut! Tracks wie etwa
"RWTD" und
"Burn in Hell" sind absolut grillpartytauglich, und ganz allgemein sind die 5 Nummern auf
"Devil’s Dance" sehr eingängig. Darum wohl auch etwas zu massenkompatibel für meinen Geschmack. Nach dem dritten Mal kann man ja schon den Text auswendig!
Leider geht’s mit dem Sattgehört-haben noch schneller: Nach dem fünften Mal mag man nicht mehr...
Fazit: ganz putzig aber
Gäääääääääääääääähn