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7.0
Moshmachine lässt sich mal wieder die Rübe weich thrashen. Naja ist ja eigentlich nichts Neues, die Mannen und Dame die wieder einmal für diesen Zustand verantwortlich sind, nennen sich diesmal allerdings Cripper und stammen aus Deutschland.
Gegründet wurde die Truppe 2005 und das Quintett legte bis Dato bereits drei anständige Alben vor. 2006 war es "Killer Escort Service", 2007 "Freak Inside" und 2009 fegte man mit "Devil Reveals" aus den Straßen von Hannover. Jetzt legt die Truppe also mit "Antagonist" ihr viertes Geschoss vor. Dreckiger, schäbiger und räudiger Frauengesang ist im Metal inzwischen nichts neues, aber Frontelchkuh Britta Görtz kotzt sich sehr fein durch diese Langrille, die mit "New Shadow" einem braven Opener mit fetten Riffs und ebensolchen Grooves beginnt. Weiter geht’s in diesem Stile. "Not Dead Yet" bietet sehr feine Abwechslungen zwischen Tempo und Grooveparts. "Totmann" ist dann ein absolutes Highlight. Dieser Song erfreut einfach jedes Moshherz. Grooves, Riffs und Drums die einfach erbarmungslos in den Nacken eindringen und den Schädel automatisch in Bewegung setzt. "Dogbite" funktioniert ebenfalls sehr gut für die dümmste Kopfbewegung die der Mensch jemals erfunden hat, und die wir alle so lieben. Produktionstechnisch ist bei "Antagonist" dann auch alles im Grünen Bereich. Es kracht vom feinsten. Cripper erfinden das musikalische Rad mit Sicherheit nicht neu, aber es macht immer wieder Spaß, sich die Rübe von solch erfrischenden Jungspunden weich klopfen zu lassen. Fans von Arch Enemy, Kreator, Destruction und all den anderen üblichen Kandidaten können hier bedenkenlos zuschlagen. Verdient hat es sich das Quintett auf jeden Fall. Fazit Moshmachine: 7 von 10 Moshanschlägen für Cripper! Trackliste
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Reviews
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