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8.0
Moshmachine goes Black. Soll heißen, dass ich so objektiv wie möglich ein Review für eine Band verfasse, die bei mir eigentlich schon immer unterm Radar vorbei flog. "Serpent Moon" schimpft sich der neue Marduk Output, der nun bei mir am Schreibtisch gelandet ist. Zugegeben: Das gewisse Interesse für diese Truppe bestand bei mir schon immer, nur hielten mich einige Idiotenbilder und ebenso nebulos sinnlose Geschichten um die Band davon ab, auch nur eine Sekunde meiner Lauscher für sie zu opfern.
"Serpent Sermon" stellt (wenn ich richtig recherchiert hab) den elften Output der Mannen dar und versucht neuerlich die Welt zu verdunkeln. Ob es gelingt entnehmen wir den folgenden Zeilen. Der Titeltrack "Serpent Sermon" beginnt mit einem kurzen aber feinem und stimmungsvollem Intro und endet in einer Black Metal Hymne, die ich in dieser Form nie und nimmer erwartet hätte. Weiter geht es auf der Rundreise des schwarzen Metalls in Form von "Messianic Pestilence" und "Souls for Belial", die beide typische Blastbeatnummern darstellen. Den nächsten Höhepunkt stellt "Into second death" dar. Eine extrem geile Nummer, die im Mittelpart so richtig gut abgeht. Weiter geht’s! "Temple of Decay" ist eine fette Black Nummer die mit viel Härte, ordentlich Bums und viel Mystik daherkommt. "Damnation’s Gold" überzeugt zu Beginn mit ordentlich drückenden Blastbeats, geht über in eine groovende Nummer, um dann wieder in Wut und Hass auszubrechen. Das absolute Highlight dieses Outputs steht dann aber am Ende des Albums und nennt sich "World of Blades". Dieser Song stellt für mich den absoluten Höhepunkt eines durch und durch gelungenen Albums dar, kommt doch diese Nummer mit so fett treibenden Viking Drum Rhythmen daher, dass es sogar unserem Chef der Seite die letzten Haare vom schütteren Haupt fegen würde (die Familie dankt für den gepflegten Seitenhieb! Anm.d.Red.). Unfassbar geil! Produktionstechnisch ist natürlich auch alles im grünen Bereich. Räudig und dreckig. So soll es sein. Ich persönlich hätte jedenfalls nie gedacht, dass ein Album von Marduk bei mir mal einschlagen würde, wie die sprichwörtliche Granate! Fazit Moshmachine. 8 der 10 schwärzesten Punkte die es nur gibt! Trackliste
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Reviews
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