HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Storace
Crossfire

Review
Subway To Sally
Post Mortem

Review
Luminare Christmas
Mistletoe Madness

Review
Impellitteri
War Machine

Review
InnerWish
Ash Of Eternal Flame
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Phi - The Deflowering Of Reality (CD)
Label: Eigenproduktion
VÖ: 01.02.2012
Homepage | Facebook
Art: Unsigned
Werner
Werner
(1250 Reviews)
Phi, das steirische Trio, welches inzwischen die Zelte in Baden bei Wien aufgeschlagen hat, meldet sich nur ein dreiviertel Jahr nach dem vielerorts abgefeiereten "For The Love of Ghosts" Debüt, wo man hernach aufgestockt als Quartett agierte, wieder zurück. Der Abgang von Keyboarder Christoph Pirker scheint den kreativen Motor also nicht groß eingebremst zu haben. Zwar ist "The Deflowering Of Reality" nur eine EP mit drei Songs geworden, jedoch schmälert dies nicht die Qualität des Endresultats, im Gegenteil, diese 21 Minuten machen wiederum Lust auf mehr.

Die New Artock Institution verzichtet weitgehend auf ausgelatschte Pfade, deutlich ist das Bestreben einer eigenbrötlerischen Duftkreation erkennbar. Deshalb könnten oder werden die Jungs weiterhin einigen Konsumenten vor den Kopf stoßen. Welche Soundvision verfolgt man? Unkonventionelle Songstrukturen zum Einen, sowie schräge, spontan eingefangene (Moll-) Stimmungen zum Anderen. Diese Aspekte bilden das Fundament von Phi. Somit lässt sich der eigenwillige Mix nur in Nuancen vergleichen, jedoch sind dem zweiten Stück "The Beginning Of The End" durchaus Riverside Affinitäten (sprich der Hang zu Jazz Beats) zu entnehmen. Und bei "Teenage Lust" ist gar ein cooler Groove Marke Black Sabbath allgegenwärtig, während das neunminütige, stilistisch nur schwer fest zunagelnde Eröffnungsstück "Manager Of The Year" von Offbeats in psychedelische Parts (Tool und Co.) driftet ... dem nicht genug, schwingt sich obendrein ein Refrain, der merkliche Alternative-Rock-Vibes beherbergt, um die Ecke. Kurz gesagt: Diese Band pfeift Länge mal Breite auf Erwartungsmuster wie nur was.

Auffällig ist nach wie vor die gefühlsbetonte Stimme von Frontman Bratusa, der sich endgültig vom vermeintlich provinziellen Status distanziert, um internationales Terrain zu betreten. Auch die feinfasrige und kristallklare Soundproduktion ist ein Indiz dafür, dass die Zeit für Phi reif ist, auch außerhalb der Heimat Fuß zu fassen.

Trackliste
  1. Manager Of The Year
  2. The Beginning Of The End
  1. Teenage Lust
Mehr von Phi
Reviews
02.01.2015: Now The Waves Of Sound Remain (Review)
29.08.2011: For The love Of Ghosts (Unsigned)
Storace - CrossfireSubway To Sally - Post MortemLuminare Christmas - Mistletoe MadnessImpellitteri - War MachineInnerWish - Ash Of Eternal FlameSeventh Crystal - EntityMarilyn Manson - One Assassination Under God - Chapter 1Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFO
© DarkScene Metal Magazin