HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
The Fucking Wrath - Valley Of The Serpent's Soul (CD)
Label: Tee Pee Records
VÖ: 30.09.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
6.0
Das nächste Silberstück aus dem Hause Tee Pee Records. Dieses mal von einer vierköpfigen Band aus Kalifornien, genauer gesagt aus dem Städtchen Montalvo. The Fucking Wrath' Geburtsstunde geht bis ins Jahr 2005 zurück, als sich drei Freunde, die zusammen in einem Plattenladen schuften, was eigenes aus dem Boden stampfen wollen. Sechs Jahre, zwei Alben und eine EP später beabsichtigen die überaus aktiven Bühnenracker (immerhin gut 150 Gigs pro Jahr!), ihren schwer definierbaren Mischmasch aus Stoner/Psychedelic Rock, Hardcore und Thrash einem breiteren Publikum zugänglich machen. Ob diese Rechnung beim neuen Labelpartner aufgeht, wird sich in naher Zukunft zeigen.

Die 39 Minuten bzw. die acht ausgewählten Songs versprühen einen Unterhaltungswert, der vor allem durch seinen omnipräsenten Spaßfaktor bescheidene Lorbeeren einzufahren weiß. Zumeist in Up-Tempo-Gefilden am Drücker, wird der Hörer gelegentlich an Referenzbands wie Mustach, Discharge oder Melvins erinnert. Ein kleiner, fieser Bastard, der für Leute, bei denen Bier, Schweiß und speckige Jeans "zum allgemein guten Ton" gehören, wie maßgeschneidert scheint. So erweisen sich die elefantösen Drums mehr als Genre-gerecht, und die meisten Riffs sind mindestens so dick wie die Nesteier eines Straußenvogelmuttertiers in freier Wildbahn. Im Vergleich zu den Label Kollegen von Elks sind zwar deutlichere Strukturen erkennbar. Und auch die klarere, aber immer noch raue Produktion scheint für The Fucking Wrath wie in die Wiege gelegt, allerdings wartet man bei aller Power und Rotzigkeit auf den entscheidenden Kick, das eventuelle Wiederverlangen dank Repeat-Taste besänftigen zu wollen, vergebens. Nun ja, alleine am etwas monoton geratenen Gesangstil von Gitarrist Kraig Kasamis dürfte dieses Manko jedoch nicht liegen. Anspieltipps: der Black Sabbath verwandte "Swan Song Of A Mad Man", "The Neurodyssey ", "Goddess Of Pain".

Trackliste
  1. The Question
  2. Rebellious Axe
  3. Swan Song Of A Mad Man
  4. Altar Of Lies
  1. Blank Slate
  2. The Neurodyssey
  3. Grandelusion
  4. Goddess Of Pain
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin