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6.5
Meine Lobeshymnen für Gary John Barden und sein grandioses letztes Studiowerk "Love & War"(zum Review…) aus dem Jahre 2007 waren nicht nur zum damaligen Zeitpunkt mehr als gerechtfertigt. Auch heute – gut 4 Jahre später – zählt das oben erwähnte Werk für mich immer noch zu den besseren Hardrock-Scheiben der jüngeren Vergangenheit und legt damit unweigerlich die Latte für das jetzt erschienene Nachfolgealbum "Eleventh Hour" recht hoch.
Gary ist mit seiner warmen rauchigen Stimme weiterhin eine der Topadressen für den Mikrojob einer Hardrock-Band. Gary hat weiterhin ein hervorragend eingespieltes und produziertes Album am Start und Gary liefert weiterhin hörenswerten klassisch-britischen Hardrock mit treibenden Riffs und melodiösesten Gesangslinien ab. Aber – mit Ausnahme des Top-Hits des Albums namens "Fallen By The Wayside" und dem dramatischen 8 Minuten-Epos "Before The Eyes Of The World", dessen fantastisches Songwriting die eher dahinplätschernde B-Seite noch halbwegs zu retten vermag, finden sich nur sehr wenig ganz große Momente auf "Eleventh Hour". Das Album ist ohne Zweifel sehr gelungen, hat auch keinen einzigen Totalausfall zu beklagen, kann jedoch mit der überragenden Klasse des Vorgängers in keinster Weise mithalten, weswegen ich dieses neue Studiowerk des Ex-MSG-Sängers nicht bedingungslos zum Kauf empfehlen kann. Trackliste
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