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6.0
Der fleißige US-Fünfer - "Awaken To The Suffering" ist immerhin schon das 5. Album seit der Bandgründung 2006 - aus den Staaten, aus dem sonnigen Kalifornien, machte zuletzt livehaftig von sich reden, als im Frühjahr der Obituary-Tourtross in Kufstein Halt machte.
Live konnten sie vollauf überzeugen und hinterließen einen sympathischen, energischen Eindruck, auf Platte hingegen sieht der Fall deutlich schwieriger aus: Moderner US-Death säuselt da aus den Boxen, leider beliebig austauschbar. Als erstes fällt der klinische Drumsound auf, und gleich darauf das arg monotone Gegrunze. Sicher blitzen immer wieder mal coole Momente auf, doch zumeist bleibt es bei unaufregendem Dahinplätschern, das teilweise noch von deplatziert wirkenden Solos ergänzt wird. Dass es sich um gute Musiker und ein professionelles Gesamtpaket handelt, ist sowieso Grundvoraussetzung, doch kann das alles nicht ausreichen, um aus der Flut an Veröffentlichungen herausragen zu können, um nicht unterzugehen, wie ein Regentropfen im Achensee, gerade weil man alles schon zu oft, und auch schon besser gehört hat. Vielleicht sollten sich die Amis mehr Zeit für die Songs nehmen, und nicht jedes Jahr ein Album raus knüppeln. Hier wäre mehr zu erwarten gewesen, schade, wird wohl nur bei Genre-Alleshörer Anklang finden. Trackliste
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