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8.0
Gut 1 ½ Jahre nach dem Debütalbum "A Touch Of Heaven" (zum Review…) veröffentlichen Serpentine, die Truppe rund um TNT-Sänger Tony Mills, nun mit "Living And Dying In High Definition" auch schon ihr nächstes Studioalbum, auf dem die Herren aus Cardiff, Wales noch einiges an Qualität zugelegt haben. Die Gitarren knackiger, die Gesangslinien treffsicherer, das Songwriting im Gesamten noch viel durchdachter, abwechslungsreicher und dynamischer… Serpentine haben ihrem bisher praktizierten AOR/Melodic Rock stellenweise einen gehörigen Zacken Hardrock beigemischt und fahren damit prächtig.
Die 10 Tracks auf "Living And Dying In High Definition" sind fast ausnahmslos als Klasse-Songs zu betiteln. Ob beim grandiosen Opener "Deep Down (There’s A Price For Love)", beim fantastischen "Philadelphia", beim relativ rockig gehaltenen "Dreamer" oder auch bei Balladen wie "Love Is Blue" - Tony Mills, der nach den Aufnahmen zu dieser Scheibe das Mikro bei Serpentine an einen gewissen Matt Black abgegeben hat, kann seine superben Vocals flächendeckend über feines Songmaterial legen, das wie schon gesagt, in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. Melodic-Freunde werden sich den Veröffentlichungsmonat August 2011 rot im Kalender markieren, denn neben den fabelhaften Frontiers-Platten zeigen auch Serpentine, dass dieses schon fast zu Grabe getragene Genre noch Krallen zeigen kann und absolut hochgradig gute Produktionen abliefern kann. Serpentine - "Dreamer" Trackliste
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