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8.0
Die amerikanisch – griechische Freundschaft Outloud holt nach dem tollen ersten Album "We'll Rock You To Hell And Back Again" (zum Review) zum zweiten Schlag in Sachen Meldodic-(Hard)Rock aus. Die Truppe um Firewind´s Bob Katsionis hat neben einem Wechsel am Bass auch einen Wechsel von Frontiers Rec. zu AOR Heaven Rec. zu vermelden.
Das neue Album "Love Catastrophe" wird dominiert von fetzig-beschwingten Rockern wie dem Opener "We Came Here To Rock" oder "Live Again", bei denen die Band beweist, dass sie mächtig Pfeffer im Allerwertesten hat. Dem Ohr besonders zu schmeicheln vermögen auslandend–große Rocker wie "Falling Rain" oder die Videosingle "Waiting For Your Love", die ganz großen Breitwand-MelodicRock bieten. Doch auch sonst spielen Outloud alle "Stückln", die Spielarten des Genres werden ausgereizt, treibende Uptemponummern wie "The Night That Never Ends" dürfen ebenso wenig fehlen wie die obligatorische Ballade. "Someday" schmiegt sich in die Herzen der harten Rocker und ihrer Ladies, wohin "Isolation Game" das kitschfreiere ruhige, aber auch moderner ausfallende Stück auf dem Album darstellt. Sänger Chandler Mogel, der Outloud die gerade in diesem Musiksegment wichtige US-Credibility und internationales Flair verleiht ist der wesentliche Pluspunkt dieser Band, ohne seine ami-typische Akzentuierung würden Outloud trotz ihrer musikalischen Klasse doch um einiges provinzieller klingen. Weitere Pluspunkte, die das mit Power und Drive agierende Quintett von den Mitbewerbern unterscheiden, sind das absolut songorientierte Agieren der Akteure (der Focus liegt klar auf zielgerichtetem Songwriting) sowie die knackig-griffige Gitarrenarbeit samt schnittiger Soli. Das von Tommy Hansen (Helloween, Steeler, Skagarack) gemischte und gemasterte "Love Catastrophe" ist ein überaus kompaktes Album ohne Ausfälle, das mit viel Gespür und Feinsinn für Melodiebögen und packende, einprägsame Refrains geschrieben und aufgenommen wurde. Hier sind Profis am Werke, hier dominiert Können und nicht nur ambitioniertes Wollen, das merkt man dem Album an jeder Ecke an. Konnte schon das Debutalbum auf voller Linie überzeugen, so schlagen Outloud auch mit dem Nachfolger in genau die gleiche Kerbe und hängen die Konkurrenz mit links ab. Einzig ein herausragender Überhit wie "We Run" fehlt auf "Love Catastrophe", was im Vergleich zum Debut einen winzigen Minuspunkt darstellt. Feel Good Music für den Sommer! Trackliste
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Reviews
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