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Cover  
General Chaos - Calamity Circus (CD)
Label: Cyclone Empire
VÖ: 12.11.2010
MySpace
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
7.5
Hinter dem Namen General Chaos verbergen sich die Songs von alten Hasen im Headbanger-Geschäft: nämlich Hendrik Bache und Florian Müller (beide Ex Dew-Scented), Carsten "Antek" Rudo (Such A Surge, Revolver), Henrik Schwaninger und Ercüment Kasalar (Hellblazer, The Ozean und Tephra). Ihre Mischung aus (Death-) Metal, Rock`n `Roll, Sludge und minimalen Hardcore-Einflüssen entpuppt sich sodann als tonnenschwerer Wüstling, bei dem immer wieder subtile Melodien durchschimmern und kommen der Idealvorstellung dessen, was man gemeinhin unter Death`n Roll versteht gefährlich nahe. Randvoll mit donnernden Bässen und oberfetten Riffs, ist die Band aus Braunschweig eine durchaus gültige Definition des Begriffs "heavy".

Wer auf klaren Sound, moderne Musikproduktion und gefinkeltes Songwriting steht ist hier definitiv an der falschen Adresse. Wer lieber auf alte Down, Crowbar, Pantera, Entombed Veröffentlichungen zurückgreift und dazu noch einen Schuss Motörhead, Hearse oder Disbelief verträgt, könnte sich auch für die äußerst kurz geratenen 32 Minuten von "Calamity Circus" interessieren. Denn bis auf das überflüssige "NLC Squad" sind General Chaos im Songwriting kaum Fehler nachzuweisen; einziges Problem: die Stimme, die sich zuweilen in unangenehme Eindimensionalität wagt. Auch das zersplitternde Dröhnen der Riffs ist beileibe nicht von schlechten Eltern. Massiv. Schwer. Zäh. Auch ein wenig stumpf. Es gibt trotzdem keine Schublade die bedient werden muss - Hauptsache es rollt, Hauptsache es rockt, Hauptsache es groovt slow, deep and hard und pulsiert auf das Wesentliche reduziert.

Trackliste
  1. Speech
  2. Black Belt
  3. Second To None
  4. Trailer
  5. Screen Berets
  6. Kingsize Overdose
  1. Calamity Circle
  2. Swedeheart
  3. Incessantly
  4. Powder Monkey
  5. Black As Disease
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