HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
The Sword - Warp Riders (CD)
Label: Kemado
VÖ: 27.08.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
7.0
Dank Metallica, die den aus Texas stammenden The Sword den Supportslot für die Death Magnetic US Tour 2008 zukommen ließen, vermochten die Stoner Rocker aus Austin ihren Bekanntheitsgrad um ein vielfaches zu maximieren. Nach den zwei gutklassigen Alben "Age of Winters" und "Gods Of Earth" könnte mit "Warp Riders" ein Wendepunkt in der Karriere der fünf eintreten. Zum Einen, weil man inzwischen auch in Europa ebenso breitflächig Fuß fassen könnte, zum Anderen, weil hier vorliegendes, drittes Werk das wohl ausgereifteste im bisherigen Schaffen des Südstaatenquartetts zur Schau stellt.

Natürlich, die Väter sind einmal mehr die üblichen Verdächtigen und somit gewinnen The Sword folglich keinen Originalitätspreis. Aber das, was sie machen, machen sie ziemlich gut. Erwartungen meinerseits gab's ohnehin keine, da ich die Band mehr vom Hörensagen kannte und seitens des früheren Schaffens lediglich einzelne Lieder in Erinnerung geblieben sind, die mich allerdings nicht so ganz überzeugen konnten wie das "Warp Riders" Material. Die zwangsläufigen Berührungspunkte zu Kyuss, Black Sabbath oder zum aktuellen Metallica Werk "Death Magnetic" sind völlig legitim und klingen zum Glück nicht billig kopiert, sondern passen sich der Eigennote The Sword's bestens an. Verpackt in einer Sci-Fi-Story, die Ähnlichkeiten zu der von Coheed And Cambria in sich birgt, grooven, stonen und rocken die zehn Tracks mit einer gehörigen Portion Attitüde durch den Blätterwald bzw. durch die ausgedörrte Steppe und schielen hierbei auch mal Richtung Southern Rock.

Dass für den ein oder anderen das Timbre von Gitarrist/Sänger John „J. D.“ Cronises zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein mag, sei nur am Rande erwähnt. "Warp Riders" ist trotz kleinerer Songwriting-Mängel alles in Allem ein cooles, ambitioniertes, organisch klingendes Scheiberl, welches mit "Acheron/Unearthing the Orb" obendrein ein thrashiges Instrumental und via "Night City" auch eine reinrassige Melodic-Metal-Nummer in seinen Reihen trägt.

Trackliste
  1. Acheron/Unearthing the Orb
  2. Tres Brujas
  3. Arrows in the Dark
  4. The Chronomancer I: Hubris
  5. Lawless Lands
  1. Astraea's Dream
  2. The Warp Riders
  3. Night City
  4. The Chronomancer II: Nemesis
  5. (The Night the Sky Cried) Tears of Fire
Mehr von The Sword
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin