Terror gehen auch im siebten Jahr ihres Bestehens keine Kompromisse ein und marschieren den musikalisch einst eingeschlagenen Weg unbeirrt weiter. Somit gibt die fünfköpfige Diehard Prügelbande auf ihrem mittlerweile vierten Album abermals eine glühend heiße Visitenkarte des unbändigen, nur so vor Energie strotzenden Hardcore ab, die Genre-Freaks nicht enttäuschen wird.

Überraschungen dürfen im Zuge dessen eben keine erwartet werden wie ein Longplayer, der - inzwischen Tradition - eigentlich alles andere als "long" ist (nämlich "unfassbare" 33:26 Minuten): Das berüchtigte fast-forward Gekloppe als auch die Frust entladenden Vocals von Energiebündel Scott Vogel stehen klar im Fokus, wobei es die Jungs auf's Neue schaffen, die Gefahr namens Monotonie zu umgehen. Der taktisch nötige Kontrastsong heißt diesesmal "Only Death" und hinterlässt dank seiner rotzfrechen Rock'n Roll Attitüde einen richtigen leckeren Nachgeschmack, den man gern wieder erleben will. Aber auch der dezente Metal- Anteil ist vor Ort und kommt insbesondere bei "You're Caught" und "The New Blood" bestens zur Geltung. So und anders: mit diesem hungrigen Monster im Gepäck werden die baldigen Circle Pits des schlagkräftigen Quintetts ohne hin und wie gehabt brandgefährlich ausarten ...