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7.5
".. To The Pit" titelt sich das Debutalbum der vier Bad Rappenauer Thrashrabauken und trifft den Nagel von Beginn an auf den Kopf.
Geboten wird durchwegs akzeptables Crossover Thrashgemetzel der späten Achtziger. Das ganze wird zudem mit einer dezenten, aber trotzdem nicht zu überhörenden Schweden-Death-Schlagseite zu einer sehr eigenständigen, agressiv brutalen Thrash-Einheit vermischt. Angesiedelt irgendwo im Dunstkreis von D.R.I., Suicidal Tendencies, Gang Green, Wehrmacht und Nuclear Assault geben die Jungs meist Vollgas und prügeln sich durch dreizehn mehr oder weniger chaotische oldschool Crossoverständchen. Sägende Riffattacken, schnell und brutal oder groovig und funny, The Prophecy²³ klingen stets absolut authentisch und entwickeln speziell in den langsameren, grooveorientierten Moshparts ihre Klasse. Live, entwickeln die vier pizzaverschlingenden Dosenbierfans vermutlich ihr wahres Können und bringen so manchen Moshpit zum kochen. Der melodische Circlepitmosher From The Basement To The Pit oder der Nackenbrecher A Backpack Full Of Flashsnacks, sorgen dabei mit Sicherheit für erhöhten Spassfaktor im Pit. Was mich aber schlussendlich doch ein wenig nervt und ein somit ein höheres Ranking verhindert, sind die unüberhörbaren und für meinen Geschmack eher deplatzierten, oft nervenden Death Growls von Basser und Co-Shouter Tobias Scheid, die meist zu überladen rüberkommen. Trotzdem ein grundsolides Debut, das Genreliebhaber unbedingt anchecken sollten, zumal das Teil auch optisch veredelt von Marcon Clifford recht stylisch im Comicstil rüber kommt. Dafür gibt es 7,5 moshende Beerbongs vom Graf und ab geht’s in To The Pit !!! Trackliste
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