Einfallslos, platt, monoton und ohne jeden kleinsten Funken einer springenden Idee poltern, galoppieren und holpern die Songs der Dänen vor sich hin als ob sie zum Ziel hätten ein Löschblatt bekannter Genreacts zu werden.
Die austuaschbare Kost von Svartsot schreit nach der Ersatzbank. "Mulmets Viser" ist ein Nackenschlag für alle talentierten Bands, die ohne Plattenvertrag dastehen. Es kann auch im Jahre 2010 nicht sein, dass jede Helmtruppe allein schon wegen ihrer Folk/Pagan Ausrichtung die Ehre zuteil wird Platten zu veröffentlichen.
Flöte spielen kann jeder lernen, um gute Metal Songs zu schreiben braucht’s aber einfach mehr. Da helfen weder Helm noch Schild und auch der konstante Ruf nach keltischen Gottheiten wird Svartsot nicht davor retten, dass sie und ihr Holzboot früher oder später völlig sang- und klanglos mit Mann und Maus untergehen werden. Auch wenn man den ein oder anderen Song sicherlich gut finden kann und nicht alles ganz so schlecht ist wie es klingen mag, geht einem das völlig uneigenständige Gepolter von
Svartsot spätestens nach halber Spielzeit vehement auf den Sack. Das geht vom Zweitliga-Death Metal Gekreische bis zu den völlig austauschbaren Riffs und platten Refrains auf Dauer einfach gar nicht.
"Mulmets Viser" ist die totale Durschnittskost. Langweilig und austauschbarer Pagan Death Metal Marke
Kik auf den nun wirklich kein Mensch gewartet hat und auf wessen Mist übrigens der mehr als gewagte Promotext von wegen
…tödlich melodischen Folk Metal Hymnen! Ein Nackenbrecher für Amon Amarth Fans! gewachsen ist, will ich gar nicht wissen. Das ist in etwa so vermessen, wie den
FC Wacker Innsbruck mit dem
FC Barcelona zu vergleichen...