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458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
5.0
Nicht allzu viel gibts bei den Eidgenössischen Death/Doomstern zu erwähnen, außer vielleicht den Fakt, dass die ersten musikalischen Gehversuche bereits im Jahre 1984 statt gefunden haben und die offensichtlich geringfügige Soundwandlung im Laufe der Jahrezehnte wahrlich und stets schweren bis zähflüssigen Metal in sich barg, der gewissermaßen eine Art Seelenverwandtschaft zu den Kultmetallern Celtic Frost anzuhaften scheint.
Die Billigversion einer Rezession stellt somit der Querverweis zu Tom's Review zu "Angels to Some, Demons to Others" dar, welcher so ziemlich den selben "kreativen" Inhalt repräsentiert. Die typischen Attribute wie "lavaartig", "schleppend", "drückend" usw. usf. im Sinne des leidenschaftlich gespielten Doom/Death/Crust/Metals stehen auch anno 2009/2010 im Mittelpunkt der trostlosen Speisekarte. Simple Songstrukturen, auf Nötigste reduziert und gelegentlich mit Thrash-Vibes angereichert, strotzen und schnauben an einem die vorbei, dass zwar sowas wie Lebensfreude im Keim restlos erstickt wird, aber auf musikalischer Ebene wirklich keine Spur von nem Fliegenschiss hinterlässt. Da natürlich so etwas wie tonale Vorlieben oder die verschiedensten Geschmacksrichtungen dementsprechende Diskrepanzen in Sachen Wahrnehmung/Benotung hervorrufen, kann lediglich nur dieser ganz spezifischen Klientel ein Versuch, in den Geschäftsräumen von Excruciation mal vorsichtig reinzublicken, empfohlen werden. Quälgeist-Metal der besonderen Art. Defintiv nicht meins. Trackliste
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