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„OLDSCHOOL DEATH-THRASH ÄTTÄCK“ – so lautet das auf der MySpace – Seite der Band postulierte augenzwinkernde Motto der Innsbrucker Band. Nach der ebenfalls humorvoll sinngebend "Demonstration" betitelten Demo-EP aus 2007, die schließlich sogar im Rock Hard (04/2008) vorgestellt wurde, legen die Death Metaller mit dem Full-Length-Album "Ashes Of Dystopia" eine kräftige Schippe nach.
Die Indyus (für „Wir Unabhängige“, abgeleitet von „Indy“/Independent und „us“/uns) -Mitglieder sind Sprösslinge des Hardcore/Punk - für mich ist es genau diese Vergangenheit bzw. die Einflüsse der Bandmitglieder, die die Debut – CD zu einem besonderen, hervorstechenden Release macht. Die Songs sind abwechslungsreich geschrieben und in einem hohen Maß an Dynamik ausgestattet. Dass die Band um die Herren Mayr (Matthias - v,g und Klemens - d) sowie David Furtschegger (g) und Jakob Innauer (b) für ihren Status schon über reichhaltige Live-Erfahrung verfügt hört man dem kompakten und sehr guten Songmaterial auf "AOD" in jeder Sekunde an. Grundsätzlich §schwedendeath´t sich das Quartett durch die 41minütige Debut-CD, dass es eine helle Freude ist. Garniert wird diese schneidige Grundrichtung durch prominente, aber unverkennbare Einflüsse wie z.B. Bolt Thrower ("Theories"), bei "Burial Time" schimmern thrashige Songteile durch, eine Nummer wie "Dilemma" riffrockt kräftig-schneidig durch die Gegend. Das stimmige Artwork stammt vom Franzosen Remy Cuveillier (Headsplit Design), die bereits Albumcover für Evile, Unearth und Cryptopsy entworfen haben. Aufgenommen wurde das in Eigenregie produzierte Debut in den „weltberühmten“ Backyard Blastbox Studios in Innsbruck. "Ashes Of Dytopia": Daumen hoch für ein hammergeiles einheimisches Death Metal - Brett, das zu jedem Zeitpunkt Spaß macht. Die 2004 in Innsbruck gegründete Band konnte beim Rezensenten als Vorband von Marduk/Vader bereits Punkte sammeln. Dieser mehr als positive Live-Eindruck wird durch vorliegende Debut-CD mehr als bestätigt und untermauert die professionellen technischen und songwriterischen (M. Mayr) Fähigkeiten von Indyus. Wenn der eingeschlagene Weg weiter mit solcher Zielstrebigkeit verfolgt wird und die vorhandenen Skills weiter perfektioniert werden, darf man große Stücke auf die Innsbrucker halten. "Ashes Of Dystopia" ist ein geiles, unterhaltsames Album, das Lust auf mehr Hartsound aus dem Hause Indyus macht! Live rocken Indyus demnächst im Ibk.er „PMK“ (20.Februar) sowie am 20. März im Landecker “USW”. Nicht verpassen, denn bei Indyus kracht´s ordentlich im Gebälk§. Trackliste
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