Deathbound bescheren uns pünktlich zum Jahreswechsel auch wieder neues Lärmfutter, glücklicherweise hat sich nichts geändert:
Das große Leitmotiv sind weiterhin ganz klar die verblichenen
Nasum, deren Einfluss man eigentlich in jeder Note
Deathbound`s erkennen kann – Grind-as-fuck also, allerdings mit deutlichen Death Metal-Versatzstücken aufgelockert, so wie wir es eben von diesen Finnen gewöhnt sind.
Das damit weiterhin kein Innovationspreis gewonnen werden kann, ist total egal, weil
"Non Compos Mentis" so schön nach vorne ballert und so schön kracht, was die etwaige fehlende eigene Identität auch schon wieder vergessen lässt.
Produktionstechnisch, als auch bei den technischen/songwriterischen Fähigkeiten bewegt man sich absolut im Spitzenfeld, weshalb auch dieser 4. Streich
Deathbound`s richtig ordentlich knallt, schnurstracks nach vorne rattert und bis oben hin Energie verströmt.
Die Lücke, die
Nasum hinterlassen haben, können
Deathbound natürlich nicht schließen, als Ersatzdroge eignet sich
" Non Compos Mentis " aber allemal bestens!