HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Subhuman - Profondo Rozzo (CD)
VÖ: 21.08.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
6.5
Italo-Thrash einmal anders: Subhuman ergänzen ihre musikalische Bandbreite um eine gehörige Portion amerikanisch geprägten, technisch anspruchsvollen Death-Metal, gestalten das ganzheitliche Hörerlebnis ihres Debüts jedoch wenig abwechslungsreich, denn mehr als Aggression und Spielvermögen hat man kaum zu bieten, zumindest nicht im Moment.

Man hat das feine Gespür für große und eingängige Hooklines noch nicht gefunden, wie die 35 Minuten von "Profondo Rozzo" (abgeleitet von Dario Argento`s `75er Horrorfilm „Profondo Rosso“) eindrucksvoll beweisen.

In Großteilen gibt sich der Fünfer, als wären sie bei Dying Fetus zu Hause, blasten von einer Brutal-Death Ecke in die nächste, während die sperrigen Thrash Attacken an einen Necrodeath-Dillinger Escape Plan Hybriden erinnern. Dann wiederum hämmern groovige Riffs, als hätten Meshuggah die Bay Area entdeckt. Auch die klassische deutsche Thrash-Schule scheint immer wieder durch, wird aber „todesmetallischer“ verpackt. Schön und gut, aber wo ist die eigene Identität?

Die Songs sind untereinander kaum zu unterscheiden, versöhnen erst mit spielerischer Kompetenz, enden dann aber ebenso elegisch im Nirgendwo des Erinnerungsvermögens.
Von Sänger Zulas` eintönigen Vocals und seinen in Italienischer Sprache verfassten Lyrics versteht man kein Wort, doch das Booklet klärt darüber auf, dass er sich über den im Heimatland unumgänglichen Vatikan, über Hundekämpfe, die Mafia, den ollen Jesus, Himmel und Hölle, Partisanen, Gefängnisse und Huren sich so seine angefressenen Gedanken gemacht hat.

Ansonsten gibt es auf "Profondo Rozzo" gewohnt solides Prügel-Programm ohne nennenswerte Höhepunkte. Schade. So darf man dann doch einmal die Glaubensfrage stellen: Wieso Subhuman hören, wenn The Crown, Deathchain, Merciless oder einige versierte Ami-Deather neueren Datums in der Goldschatulle warten?

Trackliste
  1. Profondo Rozzo
  2. Nata Troia
  3. Trenta Denari
  4. Mafia
  5. Odio Chiama Odio
  1. Babbo Fatale
  2. Il Bersagliere Ha 100 Penne
  3. Infamia & Potere
  4. 1110 Giorni
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin