HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Behemoth
The Shit Ov God

Review
Smith/Kotzen
Black Light / White Noise

Review
Candlemass
Black Star

Special
Darkscene

Review
Tiktaalika
Gods Of Pangaea
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6789 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
A Hill To Die Upon - Infinite Titanic Immortal (CD)
Label: Bombworks Records
VÖ: 22.09.2009
MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
7.5
Wie der Titel "Infinite Titanic Immortal" schon suggeriert, fahren die instrumententechnisch versierten Amis von A Hill To Die Upon eine ähnlich majestätisch erhabene (oder überhebliche?) Schiene wie Behemoth. Folgerichtig fühlt sich auch musikalisch das eine oder andere Mal unwillkürlich an die Polen oder auch an technisch orientierten Death Metal a la Morbid Angel erinnert, wobei man sich natürlich ebenso stark am europäischen/norwegischem Black Metal (Satyricon, Immortal …) anlehnt, wenngleich die Band sinnigerweise eher dem White Metal Bereich zuzuordnen ist..

Hart, technisch orientiert und aggressiv gehen die zwei Cook Brüder Adam (v.,g.) & Michael (d.), mit Unterstützung von Elisha Mullins (g.) und Ravn Furfjord (b.) (Antestor, Frosthardr) an die Sache heran.
Mit sägenden Riffs, stakkatoartigem Schlagzeug, schrägen Gitarrenharmonien und kehligen Vocals kreiert der Vierer aus dem Mittleren Westen (Illinois) auf dem Albumerstling schroffe Soundlandschaften, die zum Teil hymnisch und majestätisch anglegt sind, zum Teil aus technisch versiertem Geknüppel oder Midtempo-Bangparts bestehen.

Songstrukturen und die songwritingtechnische Linie sind auf der 46 Minuten langen Scheibe zumeist erkennbar, trotzdem werden AHTDU (holpriger Bandname übrigens) doch noch ein wenig an der Schlüssigkeit des noch nicht gänzlich zwingenden Songmaterials feilen, um sich nicht wie die großen Vorbilder Behemoth in technischer Finesse und vertrackten Strukturen zu verlieren.

Abgerundet wird der druckvoll produzierte Silberling von einem passenden, stimmungsvollen Albumcover (schmuckes Digipak).

Für ein Debutalbum ist "Infinite Titanic Immortal" in seiner stimmigen Mischung aus Melodie und Brutalität sehr gut gelungen, wenngleich der Originalitätspreis natürlich schon vergeben ist. Von den Amis darf und kann in Zukunft sicher noch mehr erwartet werden. Gutes Teil. Jedem wärmstens ans Herz gelegt, der technisch orientierten, melodischen Black Metal a la Behemoth gut findet.

Trackliste
  1. Of Fire And Division
  2. Prometheus Rebound
  3. This King Never Smiles
  4. Season Of The Starved Wolf
  5. Twin Heads Of Vengeance
  6. Heka Secundas (On Slithering Ice)
  1. The Dark Road
  2. We Soulless Men
  3. Titanic Essence
  4. Eclipse of Serpents
  5. Rime
Behemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into itKeep Of Kalessin - ReptilianSpiritworld - HelldoradoWaltari - Nations NeurosisAmplifier - GargantuanLucifer's Child - The Illuminant
© DarkScene Metal Magazin