HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Hedonist
Scapulimancy

Review
Sleep Token
Even In Arcadia

Review
Ashes Of Ares
New Messiahs

Review
Biohazard
Divided We Fall

Review
Harkon
Love And Vore
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6888 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Saltatio Mortis - Wer Wind Sät (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 28.08.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
7.0
Getreu dem Motto "So Rockt Das Mittelalter!" (Plattenfirma) bzw. dem Bandmotto "Wer tanzt, stirbt nicht" setzen Saltatio Mortis auf ihrem siebten Longplayer "Wer Wind Sät" dort fort, wo sie mit dem Vorgänger "Aus Der Asche" (2007) aufgehört haben und präsentieren uns wiederum Mittelalterrock, also auf deutsch vorgetragene, moderne Rocksongs mit mittelalterlicher Instrumentierung.

Die Songs auf "Wer Wind Sät" sind zwar eingängig gestaltet, zumeist getragen bzw. flott dargebracht und von Emotionen getragen (siehe z.B. die Ballade "Letzte Worte"), auf große Aufreger darf aber nicht gehofft werden. Aus dem Songeinerlei, das relativ eintönig dahinplätschert heben sich aufgrund der Gastperformance der deutschen Grande Dame des Metals, Doro Pesch, der Titel "Salome" sowie das interessant instrumentierte und auf Französisch vorgetragene "La Jument De Michad" ab.

Fairerweise muß den Deutschen zugestanden werden, dass die Songs im Großen und Ganzen zwar hochwertig komponiert sind, aber einfach zu gleichförmig und austauschbar klingen. Folgerichtig fällt es somit schwer, Anspieltipps zu nennen. Reinhören sollte man aber in "Salome" und das rhythmische "Rastlos". Zu "Ebenbild" wurde ein Videoclip abgedreht.



Fazit: Der Mittelalterfraktion bzw. den Szenepuristen sind Saltatio Mortis sicher zu modern und rockig, für die Metalgemeinde sind die Mittelalterrocker aufgrund des Gesanges und der Instrumentierung (Dudelsack, Drehleier etc.) vermutlich zu nervig und altmodisch, womit dieser Release wahrscheinlich nur Anklang im eng gefassten Interessentenkreis finden wird.

Eine Gesundschrumpfung auf verminderte Spielzeit hätte dieser gut produzierten Scheibe sicherlich gut getan, weniger als die gebotenen 52 Minuten wäre wohl mehr gewesen, weshalb sich zumindest das Review auf das Wesentliche beschränken soll.
Trackliste
  1. Ebenbild
  2. Salome
  3. La Jument De Michao
  4. Letzte Worte
  5. Kaltes Herz
  6. Rastlos
  1. Miststück
  2. Tief In Mir
  3. Aus Träumen Gebaut
  4. Manus Manum Lavat
  5. Vergessene Götter
  6. Wir Säen Den Wind
Mehr von Saltatio Mortis
Hedonist - ScapulimancySleep Token - Even In ArcadiaAshes Of Ares - New MessiahsBiohazard - Divided We FallHarkon - Love And VoreMob Rules - Rise Of The RulerLynch Mob - Dancing With The DevilVenator - PsychodromeSakis Tolis - Everything Come To An EndCassidy Paris - Bittersweet
© DarkScene Metal Magazin