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7.0
Auch auf ihrem mittlerweile dritten Album präsentieren sich die Schwedischen Melodic Metaller um Frontman Jake E (der ebenso das Debüt Österreicher Dignity tadellos einzirpte) völlig solide und legen härtetechnisch sogar etwas zu. Kurzum: Frisch, knackig und gewohnt zielstrebig dröhnen die elf neuen Stücke durch die Boxenlanschaft.
Allerdings tummeln mittlerweile schon so viele gleich Gesinnte in diesem beliebten Metier zwischen Melodic und Power Metal, dass schon eine ganz besondere Eigennote mitschwingen müsste, um sich aus dem gigantisch zu bezeichnenden Teich an teils sehr talentierten Gruppen dementsprechend hervor zu heben. Ihr ahnt es schon: da liegt ein wenig der Hund bei Dreamland begraben: es gibt einerseits keine erwähnenswerten Schwachstellen auf "Exit 49" zu diagnostizieren, andererseits hat man nach zwei, drei Durchläufen immer noch nicht richtig das Gefühl oder das Bedürfnis, gleich eine Runde freudig nachlegen zu wollen, wie es zum Beispiel auf dem herrlichen Coldspell Debüt (Review) nach wie vor passiert. Da stecken wir wieder einmal fest, im Kapitel "das Fehlen des gewissen Etwas". Doch das soll Die-Hard-Genre Fans Marke Edguy/Masterplan/Thunderstone gewiss nicht davon abhalten, eine ausgiebige Kostprobe auf Myspace zu wagen, denn vom farblosen Durchschnitt sind Dreamland auch wiederum ein Stück entfernt. So gesehen lasse ich abermals völlig pauschal das komplette Songmaterial als Anspieltipp im Raum stehen, die berüchtigten und nötigen Kontraste zwischen Speed-Stoff, Midtempo-Rockern und Tränendrüsendurchputzern sind nämlich - wie so oft - auch hier vor Ort ... Trackliste
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