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9.0
Endlich liegt nach 3 scheinbar endlosen Jahren der Nachfolger zum 2006er Mach"t"werk "Hrimthursum" Review vor. Auch auf dem nunmehr 6. Album bieten die Jungs - ähnlich wie ihre musikalischen Mitstreiter im Geiste Dissection & Naglfar - einen aufregend rasanten und melodischen Bastard aus Black & Death Metal.
Was Necrophobic ja schon immer ausgezeichnet hat, war das exzellente Songwriting. Dieser Aspekt kommt bei der neuen Scheibe wieder ganz klar zum Vorschein. Schon der Opener "Celebration Of The Goat" sowie das folgende "Revelation 666" (mit einem atmosphärischen Schlußteil) verfügen über die nötige hymnische Dynamik. Diese beiden Tracks - strategisch schlau am Anfang des Albums platziert - darf man getrost als zukünftige Bandclassics bezeichnen. Das rasende Tempo wird mit Tracks wie "La Satanisma Muerte" und "For Those Who Stayed Satanic" über rund 45 Minuten weiter kultiviert, wobei nicht auf "ruhigere", stimmungsvolle Songparts vergessen wird. Den fulminanten Schlusspunkt stellt der dreiteilige, fast 9minütige Titeltrack dar. So macht die schwarze Kunst so richtig Spaß! Exzellent ist wiederum die Gitarrenarbeit der beiden Hünen Johan Bergebäck und Sebastian Ramstedt – melodische Leads und dynamische Riffs finden sich bis zum Abwinken auf der Scheibe, die Produktion ist wie immer eher höhenlastig ausgefallen. Damit sich Sänger Tobias gänzlich auf seinen Job als Fronter konzentrieren und befreit vom Viersaiter umso mehr Gift und Galle spucken kann ist nunmehr Basser Alex mit an Bord. Optisch abgerundet wird die Scheibe durch ein gelungenes Cover (gestaltet von Watains Erik), welches das selbstgewählte blasphemisch-satanische Image der Band visuell umsetzt. Nach dem meiner Meinung unerreichten "Bloodhymns" sowie dem sehr guten "Hrimthursum" können die Dunkelheimer von Necrophobic mit vorliegendem Output noch einen draufsetzen. Ein rundum gelungenes Album - schwedisch, satanisch, saugut! Wenn die Jungs ihre Stärken weiter so perfektionieren, dann ist das nächste Mal sicher eine noch höhere Punktzahl gerechtfertigt. Nach mehreren von der Fachpresse bejubelten Alben sollten sich die Bemühungen dieser Ausnahmeband endlich in ordentlichen Verkaufszahlen niederschlagen. Vom Kultstatus, den die Band bei Medien und eingefleischten Fans zweifellos innehat kann man auf Dauer wohl nicht leben. Pflichtkauf für alle schwarzen Seelen und Herzen! Trackliste
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Reviews
17.03.2024: In The Twilight Grey (Review)24.11.2020: Dawn Of The Damned (Review) 17.04.2018: Mark Of The Necrogram (Review) 23.05.2006: Hrimthursum (Review) News
20.02.2024: Single "Grace Of The Past" stream-bereit11.12.2023: Erste Details zum zehnten Studio-Output 30.08.2020: Brandneues Stück als Visualizer 26.03.2018: Video zu “Pesta” 02.02.2018: Vorgeschmack auf neues Album 20.01.2018: "Mark Of The Necrogram" Stream 06.04.2014: Anders Strokirk übernimmt Sängerposten 27.09.2013: Präsentieren neues Lyric- Video "Furfur" 10.09.2013: Neues Album und Sänger für 18 Monate im Knast 12.03.2010: Stellen "Revelation 666" Videoclip vor. 31.03.2009: "Death To All" Vorabtrack 30.09.2006: Video online 24.03.2004: Lebenszeichen |
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