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8.0
Na hallo, was haben sich die Steirer von Napalm hier schönes eingetreten? Ihr habt nie was von den Kugelmönchen gehört? Dann gehts euch gleich wie mir ... okay, die Bulletmonks stehen für fetzigen Rock'n Roll, der dreckiger, energischer und straighter kaum sein könnte - Herkunft: Bayern! Dabei lässt sich der Rahmen Daumen mal Pi von Aerosmith, Led Zeppelin, Black Label Society über Motörhead bis zu The Hellacopters abstecken.
Jedoch ist kein verkrampftes Abkupfern genannter die vermeintliche Taktik der schiesswütigen Kuttenträger beobachtbar, nein, weit mehr wie es schon aus der bayrischen Brautradition herrührt, wird das eigene Rezept mit Stolz gehegt und hier und da nur angeschnitten, was die Jungs sich privat so reinpfeifen, in Sachen Legenden. Das Album versprüht einerseits Bluesflair, andererseits eine Straßenattitüde zwischen allen Beats, verwoben mit kauzigem Southern Rock. Keine Übertreibung, fast jeder Song von "Weapons Of Mass Destruction" eignet sich als saftiger Partyanheizer, denn Langeweile entpuppt sich schier als ein Fremdwort, die stets treibenden Rhytmen, die kratzigen Riffs und Tyler Foxx' raue vox vermengen sich zu einer geballten Kraft, die so richtig fies einschlägt; fette Steinschleudergeschosse, die ihr Ziel niemals verfehlen, die jedem ein bis zwei blaue Augen verpassen. Ach ja, für das mächtige "Under The Black Sun" wurde Guitaro Andy Powell von der '70er Kulttruppe Wishbone Ash aquiriert. Der von der Plattenfirma als "Mosh'n Roll" bezeichnete Hau-drauf-Rock der jungen Süddeutschen ist also nicht unbedingt was für Schönwetter-Metaller geschweige Stoff für verhinderte Drachentötervereine. Kurzum: Die Bulletmonks stehen für Partyrock at its best! Trackliste
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29.07.2014: Titel & Artwork der dritten CD18.12.2011: Zweite Scheibe demnächst fertig gestellt |
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