HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Places Of Power - Now Is The Hour (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 23.01.2009
Homepage
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
6.5
"Now Is the Hour" ist wieder einmal so ein Album, das ohne irgendeine nennenswerte Schwäche zu offenbaren, trotzdem nur im immerhin oberen Level des Niemandslandes (soll heißen – „Durchschnitt“) so vor sich hin driftet.

Bruce Turgon (u.a. Lou Gramm, Steve Stevens, Shadow King, Foreigner), der zusammen mit Partner Philip Bardowell das Projekt "Places Of Power" auf die Beine gestellt hat, kann man nicht wirklich etwas vorwerfen. "Now Is The Hour" enthält 12 mehr als passable Melodic Rock-Nummern mit manchmal mehr und manchmal weniger AOR-Einschlag im klassischen 80er-Style, unterlegt mit viel Keyboard und schön breiten, mächtigen Backgrounds, ganz wie´s in der 1986er US-Ausgabe vom „Wie schreib ich eine Hitsingle“-Handbuch vermerkt ist. Schöne Gesanglinien und –harmonien sowie deren gekonnte vokale Umsetzung durch Herrn Bardowell runden den doch positiven Gesamteindruck dieses Erst-Outputs von "Places Of Power" zusätzlich ab.

Trotzdem will das Album ganz einfach nicht wirklich zünden. Ohne Zweifel sind Songs wie der Opener "In Your Wildest Dream", "Make Me Believe" oder auch "Desire Of Our Hearts" nett anzuhören. Aber so richtige Nostalgie-Kracher, die man seinen Kindern stolz vorspielt, um ihnen zu demonstrieren, dass der Papa in seiner Jugend noch „so richtig gute Rockmusik“ gehört hat, wird man auf "Now Is The Hour" leider nicht finden. Dafür fehlen den Songs ganz einfach die dazu notwendigen Hitqualitäten und dieses so berühmte „gewisse Etwas“.

Somit bilanziere und resümiere ich mit der Feststellung, dass das "Places Of Power"-Debüt - wie´s Kollege Rudi in solchen Fällen gerne formuliert - "mehr Kann als Muss" für den melodisch orientierten (Feierabend-)Rocker darstellt.

Places Of Power - "In Your Wildest Dream"

Trackliste
  1. In Your Wildest Dream
  2. Make Me Believe
  3. Desire Of Our Hearts
  4. One Day
  5. I Live For You
  6. Secrets
  1. The Passage
  2. Always
  3. Hard To Love You
  4. Light Of My World
  5. Path Of The Last Resistance
  6. Places Of Power
Mehr von Places Of Power
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin