Laut Plattenfirma spielen
Manzana aus Finnland
Grunge/
Rock/
Metal. Laut meinen Gehörgewohnheiten hätte ich als erstes eine Fusion aus
European Power Metal und
Emo Rock gesagt. Jedoch würde ich soweit gehen, dass ich es mir gefallen ließe, wenn man diese zwei Genre-Eingrenzungen vermischt und vielleicht noch ein wenig am Synthesizer schrauben lässt. Die Stimme am Mikrofon kommt aus einem weiblichen Hals und ist nicht einmal von schlechten Eltern, ein kleiner
Melodic-Punk-Einschlag ist dabei auch nicht von der Hand zu weisen. Und da sind wir schon beim ersten positiven Effekt, den eingängigen und melodiösen Hooklines und Chorussen. Die Gitarren brettern auch recht fett aus den Boxen und der Bass groovt auch fein durch die Musik. Schön, schön. Schon wieder eine finnische Band mit Potential und einer gewissen nördlichen Eigenständigkeit. Und somit sind wir wieder am Ende alles benötigt gesagten. Sicherlich ein feines Album, welches jedoch meine Wenigkeit höchstens auf einer Freilandüberfahrt bei schönem, sonnigen Wetter vielleicht wieder mal in die CD-Lade meines Autoradios schieben würde. Womit ich jetzt aber um
Waltari‘s Willen nicht sagen möchte, dass das Werk schlecht ist, nur nicht ganz mein Geschmack. Doch immerhin ein Review wert.