Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
8.0
Die erste Überraschung des noch so jungen Jahres ereilt uns dieses mal aus Deutschen Landen. The New Black – Reminiszenzen zu Strapping Young Lad's letztem Longplayer sind nicht angebracht – klingen in der Tat beinahe amerikanischer als einige Kollegschaften aus Übersee. Eine knackig-frische Schnittmenge aus schweinehartem Rock und groovigem Metal samt coolen Melodien ist es nämlich, die sich in Null Komma Josef fest fräst, in des Hörer's Windungen.
Von diversen Magazinen wurden die Jungs schon mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht und dies nicht zu Unrecht, auch wenn mir die Aussage, die Burschen hätten einen neuen Stil kreiert, übertrieben erscheint. Das soll nun doch nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass dieses Debüt durch die Bank äußerst gelungen ist. Sehr heavy und Riff- betont gehen The New Black zur Sache, zaubern hierbei aber immer wieder arschtighte Hooks hervor und können – Gottlob – ebenso mit der nötigen Dosis Spielwitz und Charme punkten. Erwähnenswert im jeden Fall auch die Performance von Fronter „Fludid“ (?!), dessen Vibrato und Vocallines jäh kraftvoll und tough in der Ausführung. Nun ja, irgendwo zwischen Anthrax (zu "Stompp 442" Zeiten), C.O.C., Black Label Society und Pantera erstrecken sich die zwölf kompakt arrangierten Tracks stilistisch, wobei mir persönlich die Uptempo- Geschoße "Welcome To Point Black" & "Not Me", der mit Thin Lizzy artigen Harmonien angereicherte Groovehammer "Everlasting" sowie die zu Nickelback schielende Halbballade "Ballad Of Broken Angels" und das Southern Rock- lastige "Simplify" am meisten beeindrucken - da lässt sich von Zeit zu Zeit ein verschmitztes Lächeln kaum unterdrücken. Und auch hinten raus, bei der Semiakustiknummer "Wound" kann man keinerlei nennenswerte Schwächen erkennen. Wie gesagt, eine US- lastige Angelegenheit, die dennoch qualitativ schier überzeugt. Zu gerne ließe man sich von einer extrem fetten Produktion täuschen, aber auf "The New Black" gehen das ausbalancierte Songwriting und der druckvolle Sound absolut konform! Fazit: die erste Minisensation 2009 ist perfekt. Ein würdiger als auch passender Supportact für die dänischen Senkrechtstarter Volbeat macht von sich Reden. Man darf also definitiv gespannt sein, was dieser fünfköpfige Talenthaufen noch alles aus dem Zwinger lässt, denn so einen gelungenen Erstling wie "The New Black" gibt’s wirklich nicht alle Tage! Daher: unbedingt antesten. "Albumtrailer" Trackliste
Mehr von The New Black
Reviews
10.03.2016: A Monsters Life (Review)16.03.2013: III: Cut Loose (Review) 09.01.2011: II - Better In Black (Review) News
25.11.2017: Videoclip zu "Dead In The Waters"03.01.2017: Neuer Lyric-Videoclip zu "Buddha Belly". 09.02.2016: Veröffentlichen "With A Grin" Videoclip. 19.12.2015: Geben die `16 Tourdaten bekannt 26.11.2015: "A Monsters Life" Artwork und Tracklist. 31.01.2014: Rocken sich auch in neuen Videoclip. 23.07.2013: Neue Tourdates mit Gratis-Innsbruck-Gig. 16.03.2013: Stellen coolen "Sharkpool" Clip vor. 24.02.2013: Videoclip zum Song "Count Me In" 05.02.2013: Präsentieren Konzert Daten für April! 19.09.2012: Dritte CD wird in Angriff genommen ! 16.01.2011: Fetter neuer "The King I Was" Videoclip. 12.01.2011: Neuer Gratis-Song des Hammeralbums. 04.12.2010: Artwork & Tracklist des zweiten Albums 23.10.2010: "II: Better In Black" VÖ im Januar 2011 27.05.2010: Zweimal Support für AC/DC in Deutschland 09.01.2009: Hörproben vom Debüt der neuen Hoffnung. Interviews
06.04.2013: Interview mit Sänger Fludid |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |