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9.0
Es hat einfach ein wenig länger gedauert, bis diese großartige CD in meinen vier Wänden gelandet ist und so gibt es das Review zu "Heart Full Of Fire", auch wenn der Release dieses Albums schon über ein halbes Jahr zurückliegt, erst jetzt.
Es führt aber auch schon überhaupt kein Weg daran vorbei, die Zeilen zu diesem unscheinbaren Meisterwerk zu verfassen, das Brother Firetribe klammheimlich in die Führungsriege der AOR/Melodic Rock Kunstschaffenden katapultiert. Regulär in unsren Breitengraden gar nicht so leicht erhältlich und in den CD-Regalen der gängigen „Fachmärkte“ sowieso von vornherein nie aufzufinden, ist es bei Gott nicht selbstverständlich dieses Hammerwerk auf günstigem Wege zu erwerben. Dem „Kundenwunsch“ sei dank ist er aber nun endlich gelandet, dieser absolute Leckerbissen melodischen Hard Rocks. Brother Firetribe und ihr zweites Studioalbum sind eine der Sensationen des Plattenjahres 2008. Die Band um Ausnahmesänger Pekka Ansio Heino und Nightwish Gitarristen Emppu Vuorinen stellt sich mit diesem Ausnahmewerk als kleinster gemeinsamer Nenner aus Journey, Harlan Cage und Bon Jovi vor, ohne sich auch nur eine Sekunde vor deren legendärem Schaffen verstecken zu müssen. Nummern wie der Opener "Who Will You Run To Now", das grandiose "Runaways", die tiefe Survivor Verbeugung "Wildest Dreams", oder der unwiderstehliche Titeltrack (in dem übrigens auch Anette Olzon mit ins Mikro bläst) sind schon jetzt AOR Granaten für die Ewigkeit, verfallen gottlob auch nie dem allzu seichten Spülgang, sondern haben durchwegs genügen Pfeffer in ihrer Riffabteilung um auch jedem Metal Fan wohlig einzufahren. "Heart Full Of Fire" ist rappelvoll mit Hammerrefrains, treffsichersten Passagen der Zweistimmigkeit, geilen Riffs, super Hooks und schönen Solos. Hier sind zu 100% Hammermelodien ebenso verbraten wie massenhaft 80er Keyboards, die ebenso songdienlich wie die schmackhafte Rhythmusabteilung für die geilen Vocals arbeiten um am Schluss der Reise aber auch schon überhaupt keine Zweifel aufkommen zu lassen, denn wer wirklich glaubt, die Qualität würde gen Ende der Scheibe nachlassen, der wird mit Megahits wie "Out Of My Head" oder "Chasing The Angels" problemlos eines Besseren belehrt. Man nenne es Stadionrock, Radiorock oder wie auch immer. Ich nenne es zeitlosen AOR/ Melodic Rock und unterstelle den Finnen von Brother Firetribe, dass sie mit solch einem Meisterwerk in den 80ern Millionen von Platten verkauft hätten. So genial die neue Journey Scheibe (zum Review) ohne Widerrede ist, hier ist mein Top AOR Album 2008! Daran führt einfach kein Weg vorbei und einmal noch in diesem Jahr strapaziere ich gern die alte Floskel: No Fillers, just Killers! Trackliste
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